Eisbär Giovanni Fiore: „Man muss auf seine Chance hinarbeiten und sie dann nutzen“
Der Kanadier saß drei Spiele aus überzähliger Ausländer auf der der Tribüne, bei seinem Comeback erzielte er seine ersten beiden Saisontore und war der gefeierte Held des Abends.

Das tut sooo gut! Nach drei Spielen als überzähliger Ausländer auf der Tribüne durfte Meister-Eisbär Giovanni Fiore (25) gegen Bremerhaven wieder ran. Mit zwei Toren war er beim 5:2 gleich Mann des Abends.
Der Flügelflitzer durfte dann auch den Jubel mit den Fans anführen, wurde auf der Ehrenrunde besonders gefeiert. Balsam für die Seele. Denn Fiore kennt das Geschäft: „Dass man mal draußen sitzt, ist Teil des Spiels. Man muss auf seine Chance hinarbeiten und sie dann auch nutzen.“
Großes Lob an Eisbären-Fans
So wie er gegen die Pinguine. Sein erster Saisontreffer, der zum 3:2 (42.), war wie eine Erlösung. Fiore fand: „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Rückhand-Tore sind immer was Besonderes. Auch die Fans haben bemerkt, was es mir bedeutet hat. Sie haben besonders laut applaudiert.“
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Apropos Fans: In seinem ersten EHC-Jahr erlebte Fiore nur Geisterspiele, im zweiten bisher solche, bei denen die MB-Arena maximal halbvoll war. Der Kanadier ist trotzdem total begeistert: „Was unsere Fans hier machen, so eine Eishockey-Stimmung habe ich noch nie erlebt.“
Nachlegen in Wolfsburg
Auch am Sonntag in Wolfsburg (14 Uhr) wird es laut. Mit Fiore im Eisbären-Line-up. Den zweiten Einsatz am Stück hat er sich redlich verdient.
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