Glücklich führt Giovanni Fiore (l.) nach dem 5:2 gegen Bremerhaven die Eisbären-Welle in Richtung Fans an.
Glücklich führt Giovanni Fiore (l.) nach dem 5:2 gegen Bremerhaven die Eisbären-Welle in Richtung Fans an. Foto: City-Press/Matthias Renner

Das tut sooo gut! Nach drei Spielen als überzähliger Ausländer auf der Tribüne durfte Meister-Eisbär Giovanni Fiore (25) gegen Bremerhaven wieder ran. Mit zwei Toren war er beim 5:2 gleich Mann des Abends.

Der Flügelflitzer durfte dann auch den Jubel mit den Fans anführen, wurde auf der Ehrenrunde besonders gefeiert. Balsam für die Seele. Denn Fiore kennt das Geschäft: „Dass man mal draußen sitzt, ist Teil des Spiels. Man muss auf seine Chance hinarbeiten und sie dann auch nutzen.“

Großes Lob an Eisbären-Fans

So wie er gegen die Pinguine. Sein erster Saisontreffer, der zum 3:2 (42.), war wie eine Erlösung. Fiore fand: „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Rückhand-Tore sind immer was Besonderes. Auch die Fans haben bemerkt, was es mir bedeutet hat. Sie haben besonders laut applaudiert.“

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Apropos Fans: In seinem ersten EHC-Jahr erlebte Fiore nur Geisterspiele, im zweiten bisher solche, bei denen die MB-Arena maximal halbvoll war. Der Kanadier ist trotzdem total begeistert: „Was unsere Fans hier machen, so eine Eishockey-Stimmung habe ich noch nie erlebt.“

Nachlegen in Wolfsburg

Auch am Sonntag in Wolfsburg (14 Uhr) wird es laut. Mit Fiore im Eisbären-Line-up. Den zweiten Einsatz am Stück hat er sich redlich verdient.

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