Eisbären-Legende Achim Ziesche (82) legt sein Leben offen
Der einzige Ostdeutsche in der „Hall of Fame“ in Toronto bringt seine Memoiren raus, darin erzählt er über seine Karriere, die kleinste Liga der Welt und verrät ganz viel Privates.

Sie wissen alles über Eishockey? Wirklich? Na dann lesen Sie mal das Buch von Joachim Ziesche (82). Da werden Sie garantiert was finden, was Sie so noch nicht auf der Pfanne hatten. Die Memoiren der Dynamo-Legende sind ein wahrer Schatz für jeden Fan.
In „Zwischen Hoffen und Bangen“ schreibt Ziesche – der einzige Ostdeutsche in der „Hall of Fame“ des Eishockeys in Toronto – nicht nur von spannenden Spielen. Der ehemalige Top-Stürmer beleuchtet vor allem die Probleme des Eishockeys in der DDR.
Zwischen WM und Natur-Eis
Und wird persönlich. „Der Lange“ berichtet, wie seine Familie in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges aus Brünn in Ziesches Geburtsstadt Dresden flüchtete, dort zwischen den Trümmern aber keine Bleibe fand und in die Lausitz zog.

Ziesche erzählt von Weltmeisterschaften und Spielen in China und gegen Kanada ebenso spannend wie von solchen auf Natur-Eis in Geising, Oberwiesenthal oder Jonsdorf.
Perfektes Weihnachtsgeschenk
Damit nicht genug. Übers Ende des Puck-Spiels in der DDR 1969, als aus der Acht-Teams-Oberliga mit nur noch Weißwasser und Berlin die kleinste Liga des Welt wurde, weiß kaum einer mehr: „Wir Eishockeyspieler hielten durch, schwammen 20 Jahre gegen den Strom der Sportbosse. Wenn die Eiskunstläufer mal die Fläche freigaben, waren wir sofort zum Training zur Stelle.“
Lust auf mehr? „Zwischen Hoffen und Bangen“ gibt es ab dem 10. Dezember für 29,90 Euro im Fan-Shop der Eisbären. Und wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht …
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