Kann nicht nur richtig gut mit Kelle und Puck, er hat auch irre Wasserspiele drauf: Eisbären-Stürmer Blaine Byron.
Kann nicht nur richtig gut mit Kelle und Puck, er hat auch irre Wasserspiele drauf: Eisbären-Stürmer Blaine Byron. Foto: City-Press/Florian Pohl

Das passt perfekt in die Vorbereitung der Eisbären auf das Hammer-Duell am Freitag (19.30 Uhr, MB-Arena) gegen die Adler Mannheim: Blaine Byron und Sebastian Streu haben ihre Verletzungen auskuriert, sind wieder fit.

Trainer Aubin: „Byron spielt“

Besonders Byron wurde schmerzlich vermisst. Der Center der ersten Reihe verletzte sich in Wolfsburg an der Hüfte, musste im zweiten Drittel raus. Prompt gab es die erste Auswärtspleite der Saison (4:5 n.V.). Durch sein Fehlen war Trainer Serge Aubin gegen Straubing (5:4) und Krefeld (2:5) zum Umbauen gezwungen, was den ohnehin schon mental müden Eisbären gar nicht gut bekam. Vorbei!

Lesen Sie auch: Unzufrieden! Eisbären tauschen Nationalstürmer Parker Toumie gegen ein Talent ein >>

Byron stand am Montag erstmals wieder mit dem Team auf dem Eis, macht mit jeder Einheit Fortschritte. Coach Aubin: „Am Anfang hatte er noch ein paar Probleme, aber das wird. Ich gehe fest davon aus, dass er am Freitag dabei ist.“

Streu komplettiert Reihen

Heißt: Mit Byron (9 Tore/11 Vorlagen), Marcel Noebels (6/15) und Leo Pföderl (10/11) ist beim Duell DEL-Rekordmeister (8 Titel) gegen Verfolger (7) die beste Angriffsformation der Liga wieder zusammen auf dem Eis. Gut so!

Wie auch, dass Streu keine Ellbogen-Schmerzen mehr hat. Mit seiner Rückkehr kann Aubin mit vier Power-Reihen spielen. Und die braucht man gegen Mannheim. Egal, mit welchem Kader die coronagebeutelten Adler anreisen.

Lesen Sie auch: Neuzugang Marco Baßler: Für die Eisbären ist ihm kein Weg zu weit >>