Eisbär Marco Baßler wurde gegen Iserlohn übel gecheckt, krachte auch mit dem Kopf in die Bande und ist hinterher sichtlich mitgenommen. 
Eisbär Marco Baßler wurde gegen Iserlohn übel gecheckt, krachte auch mit dem Kopf in die Bande und ist hinterher sichtlich mitgenommen.  Foto: Imago/Nordphoto

Die Deutschland-Cup-Pause hat den Eisbären richtig gutgetan. Zwei Spiele, zwei Siege – am Freitag bei Aufsteiger Bietigheim Steelers (19.30 Uhr) soll Nummer drei folgen.

Auch wenn neben Blaine Byron (Hüfte) und Kevin Clark („verletzt“) mit Zach Boychuk (Unterkörper) und Marco Baßler (Verdacht auf Gehirnerschütterung) zwei weitere Stürmer fehlen. Dafür fahren die Talente Korbinian Geibel und Bennet Roßmy mit nach Baden-Württemberg

Wirkte der Meister vorm Vier-Länder-Turnier in Krefeld überspielt, flutscht es wieder. Weil die EHC-Stars eine Kleinigkeit, die große Wirkung hat, anders machen.

Aggressiv und hartnäckig

Kapitän Frank Hördler sagt es so: „Durch unsere Hartnäckigkeit im Forecheck machen die Gegner viele Fehler. Wir kommen jetzt nicht mehr den halben Schritt zu spät, sondern sind eher einen halben Schritt früher dran. Jeder opfert sehr viel, um da vorne reinzukommen.“

Und Giovanni Fiore, Doppelpacker beim 4:1 gegen Iserlohn, findet: „Spielen wir aggressiv, dann dominieren wir auch.“

Das ist ganz im Sinne von Serge Aubin. Der Trainer hat einen genauen Plan, wie seine Jungs zum Höhepunkt der Saison bereit zur Verteidigung des Titels sind: „Wir müssen im Lauf der Hauptrunde in jedem Match immer eine paar Minuten besser und besser spielen, damit wir dann ein Topniveau für 60 Minuten erreichen.“