Darum haben die Eisbären trotzdem wieder richtig Biss
Nach der Deutschland-Cup-Pause flutscht es wieder, weil der Meister eine kleine, aber wichtige Änderung in seinem Spiel vorgenommen hat.

Die Deutschland-Cup-Pause hat den Eisbären richtig gutgetan. Zwei Spiele, zwei Siege – am Freitag bei Aufsteiger Bietigheim Steelers (19.30 Uhr) soll Nummer drei folgen.
Auch wenn neben Blaine Byron (Hüfte) und Kevin Clark („verletzt“) mit Zach Boychuk (Unterkörper) und Marco Baßler (Verdacht auf Gehirnerschütterung) zwei weitere Stürmer fehlen. Dafür fahren die Talente Korbinian Geibel und Bennet Roßmy mit nach Baden-Württemberg
Wirkte der Meister vorm Vier-Länder-Turnier in Krefeld überspielt, flutscht es wieder. Weil die EHC-Stars eine Kleinigkeit, die große Wirkung hat, anders machen.
Aggressiv und hartnäckig
Kapitän Frank Hördler sagt es so: „Durch unsere Hartnäckigkeit im Forecheck machen die Gegner viele Fehler. Wir kommen jetzt nicht mehr den halben Schritt zu spät, sondern sind eher einen halben Schritt früher dran. Jeder opfert sehr viel, um da vorne reinzukommen.“
Und Giovanni Fiore, Doppelpacker beim 4:1 gegen Iserlohn, findet: „Spielen wir aggressiv, dann dominieren wir auch.“
Das ist ganz im Sinne von Serge Aubin. Der Trainer hat einen genauen Plan, wie seine Jungs zum Höhepunkt der Saison bereit zur Verteidigung des Titels sind: „Wir müssen im Lauf der Hauptrunde in jedem Match immer eine paar Minuten besser und besser spielen, damit wir dann ein Topniveau für 60 Minuten erreichen.“