Eisbären-Trainer Serge Aubin wird für lange Zeit keine Anweisungen hinter der Bande geben können.
Eisbären-Trainer Serge Aubin wird für lange Zeit keine Anweisungen hinter der Bande geben können.
Foto: Imago Images

Berlin Champions League (ab 3. September) und DEL (Saisonstart: 18. September) sind terminiert. Während Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee grübelt, wie er das mit dem vom Senat verhängten Fan-Verbot bis 24. Oktober wirtschaftlich geregelt kriegt, muss EHC-Trainer Serge Aubin   zu den oben genannten Terminen eine schlagkräftige Mannschaft aufs Eis bringen. Einige Zugänge stehen fest, aber es gibt auch noch Lücken im Kader. Der Kanadier: „Normalerweise hätten wir jetzt viele interne Gespräche: Was brauchen wir, wen könnten wir holen? Aber im Moment ist das Thema tot. Die gesamte Eishockeywelt wartet darauf, wann es weitergehen kann und welche Auswirkungen dieses Virus auf den Sport haben wird.“

Auch die ab Ende Juli geplante Saison-Vorbereitung wackelt. Aubin: „Die Spieler sind überall auf der Welt verstreut. Es geht darum, wann wir sie zurückholen und welche Herausforderungen dann anstehen.“ Trotz allem hat der Coach ein klares Ziel: „Ich will sicherstellen, dass wir vorbereitet sind, wenn wir grünes Licht bekommen.“