Am Mittwochabend freuten sich die Straubing Tigers noch beim Spiel gegen Mannheim, am Donnerstag  war dann Corona ein zu starker Gegner.
Am Mittwochabend freuten sich die Straubing Tigers noch beim Spiel gegen Mannheim, am Donnerstag  war dann Corona ein zu starker Gegner. Foto: Imago/Hockeypics/Eva Fuchs

Die Eisbären sind erst mal ausgebremst. Nach dem 4:3 in Ingolstadt wollten sie auch am Freitag (19.30 Uhr, MB-Arena) in der Erfolgsspur bleiben. Dann schlug Corona zu.

Das Spiel wurde gestern Abend abgesagt Die Tigers hatten sich noch gar nicht richtig fertiggefreut über ihr 2:1 am Mittwoch gegen die Adler Mannheim, da traf sie die Corona-Keule mit voller Wucht.

Richer: „Absage alternativlos“

Nach Nationalverteidiger Marcel Brandt, der wegen einer Virus-Infektion schon beim Sieg gegen Mannheim gefehlt hatte, gab es reichlich neue positive Coronatests. Betroffen sind sieben Spieler und drei Personen aus dem Trainer- und Betreuerstab. „Sie sind alle in häuslicher Isolation, es geht ihnen den Umständen entsprechend gut“, teilte Straubing mit.

Bis zum frühen Abend gab es noch Hoffnung, dann wurde die Partie gekippt. Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer: „Die Spielabsage ist leider eine alternativlose Entscheidung. Ich wünsche allen betroffenen Personen von den Straubing Tigers nur das Beste und eine schnelle sowie vollständige Genesung.“

Nun haben die Eisbären plötzlich zwei Tage mehr Zeit, sich vom harten 4:3 in Ingolstadt zu erholen. Weiter geht es für sie jetzt am Sonntag in München (16.30 Uhr). Hoffentlich.