Die Eisbären Simon Despres (l.) und Giovanni Fiore wollen auch am Sonntag nach dem Spiel in München gute Laune haben.
Die Eisbären Simon Despres (l.) und Giovanni Fiore wollen auch am Sonntag nach dem Spiel in München gute Laune haben. Foto: City-Press/Moritz Eden

Einmal noch DEL-Punkte holen, dann ist für die Eisbären Olympia-Pause (die Liga absolviert Nachholspiele). Doch das ist am Sonntag  in München (16.30 Uhr) leichter gesagt als getan. Denn der Meister hat ein Top-Problem.

Der EHC ist souveräner Tabellenführer. Nicht, weil er die Liga beherrscht, sondern weil er am konstantesten liefert, sich die wenigsten Ausrutscher leistet. Guckt man sich aber die Bilanz gegen die drei Verfolger an, kann man schon ins Grübeln kommen.

Grusel-Bilanz gegen Verfolger

Bisher gab es acht (von zwölf) Duelle gegen Wolfsburg, Mannheim und München – drei Punkte holten die Eisbären nur beim 3:1 gegen damals von Corona dezimierte Adler. Ansonsten sind gegen Mannheim noch ein 0:3 und 2:3 n.V. vermerkt.

Gegen die Grizzlys gab es bisher drei Pleiten nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen und gegen die Bullen ein 1:4 und das 2:3 in der Overtime vor neun Tagen. Puh!

Simon Despres gibt Motto vor

Es wird also höchste Zeit, diese Horror-Statistik aufzupolieren. Am besten schon am Sonntag. Stürmer Giovanni Fiore: „München ist stark, aber wir wollen immer gewinnen.“ Verteidiger Simon Despres präzisiert: „Natürlich wollen wir mit einem Sieg in die Pause gehen.“

Für die Bilanz und fürs gute Gefühl, wenn es am 22. Februar in Köln dann in den Endspurt vor den Play-offs geht.

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