3:4 im ersten Halbfinale gegen Ingolstadt
Au! Au! Au! Ex-Eisbär Aubry tut den Eisbären verdammt weh
Wie im Viertelfinale steht der EHC nun auch im Halbfinale nach dem ersten Spiel schon mit dem Rücken zur Wand. Am Mittwoch (20.30 Uhr) muss bei den Panthern ein Sieg her, sonst ist die Saison für die Eisbären vorbei.

Das geht ja los wie im Viertelfinale! 3:4 (1:2, 1:1, 1:1) verlieren die Eisbären auch im Halbfinale Spiel eins, müssen in der Best-of-three-Serie jetzt am Mittwoch in Ingolstadt (20.30 Uhr) gewinnen. Sonst ist der Traum vom achten Meistertitel aus. Gegen Iserlohn folgte in Spiel zwei ein 6:0, in Spiel drei dann war der Triumph perfekt. Wenn es diesmal auch so endet ...
Die eigentliche Sensation gibt es schon vor dem ersten Bully. Nur 16 Tage nach seiner Innenbandverletzung im Knie ist Eisbären-Knipser Leo Pföderl (20 Buden) wieder da. Und so ist auch die eigentliche Zauberreihe mit ihm, Marcel Noebels und Lukas Reichel wieder vereint.
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Pföderl kommt mit Tor zurück
Pföderl meldet sich auch gleich standesgemäß zurück und trifft. Doch sein Tor zum 3:4-Anschluss (45.) macht nur noch mal Hoffnung, zu mehr reicht es nicht. Weil ihm ein anderer Rückkehrer die Show stielt.
Louis-Marc Aubry, bis zum Sommer dreieinhalb Jahre selbst ein Eisbär, ist der Mann des Spiels. Und zementiert seinen Ruf, immer erst in den Play-offs so richtig aufzudrehen. Nach dem Blitz-1:0 für den EHC durch Mark Olvers Abstauber im zweiten Versuch nach nur 116 Sekunden drückt Aubry der Partie seinen Stempel auf.
Der 1,94-m-Schlaks ist an allem beteiligt, was von Bedeutung ist. Das 1:1 (11.) erzielt er im ersten Ingolstädter Powerplay im Nachsetzen. Beim 1:2 ist er plötzlich frei vor EHC-Goalie Mathias Niederberger und trifft links unten (20.).
Aubry, immer wieder Aubry
Beim Ausgleich der Eisbären durch Matt White (30.) sitzt Aubry auf der Strafbank, beim 2:3 durch Morgan Ellis gibt er den entscheidenden Pass. Beim 2:4 (41.) holt er erst die Strafzeit gegen Olver raus, hält dann in Überzahl die Kelle rein. Drei Tore, eine Torvorlage - Play-off-Monster! Aubry gibt zu: „Klar, gegen mein altes Team wollte ich natürlich besonders was zeigen. “
Au! Au! Au! Aubry tut den Eisbären richtig weh. Mittwoch müssen die jetzt zeigen, dass sie das Monster zähmen können.