3:5! Eisbären vergeben gegen Mannheim den ersten Matchpuck
Der Traum vom Durchmarsch ins Finale ist für den Titelverteidiger vorbei. Die nächste Chance, die Serie zu beenden, gibt es nun am Dienstag bei den Adlern.

Ach nee, die Eisbären vergeben den ersten Matchpuck! 3:5 (1:1, 0:1, 2:3), Mannheim verkürzt in der Best-of-five-Serie auf 1:2. Die zweite Chance auf den Einzug ins Finale gegen München (3:0 in der Serie gegen Wolfsburg) gibt es am Dienstag bei den Adlern (19.30 Uhr).
Es bleibt dabei: Der schwerste Sieg ist immer der, mit dem man ein Duell beenden kann. Mannheim findet mit dem Rücken zur Wand die dritte Luft. Und setzt mitten in die Anfangs-Offensive der Eisbären durch Markus Hännikainen mit dem ersten Schuss aufs Tor den ersten Dämpfer – 0:1 (4.).
Eisbär Frans Nielsen trifft am Geburtstag
Den stecken die Bären weg, gleichen im ersten Powerplay aus. Frans Nielsen, der Däne, der 949 NHL-Spiele in seiner Vita hat, trifft an seinem 38. Geburtstag – 1:1 (7.). Aber irgendwie ist diesmal doch der Wurm drin, die gewohnte Lockerheit fehlt. Und – so fair muss man sein – die Adler machen es auch gut.
Erst nutzen sie einen Aussetzen in der EHC-Abwehr, Nigel Dawes steht völlig frei – 1:2 (31.). Damit nicht genug. Als der Meister zu Beginn des Schlussdrittels noch mal richtig Feuer macht, kommt Nicolas Krämmer und löscht den Großbrand mit dem 1:3 (47.).
Johan Södergran setzt den Schlusspunkt
Das 1:4 gibt es in Unterzahl wieder durch Dawes (51.). Das 2:4 durch Blaine Byron (58.) mit sechs Feldspielern auf dem Eis, das 3:5 von Johan Södergran (60.) sowie Dawes’ 2:5 ins leere Tor 28 Sekunden davor sind für die Statistik.
Jetzt heißt es: Mund abputzen, am Dienstag alles besser machen.
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