Torwart Mathias Niederberger jubeln nach dem Sieg in München, Marcel Noebels weiß genau, wer daran einen riesigen Anteil hat.
Torwart Mathias Niederberger jubeln nach dem Sieg in München, Marcel Noebels weiß genau, wer daran einen riesigen Anteil hat. Foto: City-Press/Matthias Balk

Die Eisbären verabschieden sich mit einem echten Knaller in die Olympiapause! 3:1 (3:0, 0:1, 0:0) bei RB München, endlich wieder ein Sieg gegen einer der Verfolger für den Tabellenführer.

Eisbären legen Top-Drittel hin

Was gern mal nicht passt, sitzt diesmal perfekt: Der Meister ist von Beginn an hellwach. Und wird belohnt. Kein Gegentor, aber nach den ersten 20 Minuten dreimal selbst gejubelt.

Erst zimmert Frank Hördler den Puck von der blauen Linie rein (15.), 103 Sekunden später legt Marcel Noebels mit einem Solo nach (17.), zwei Sekunden vor der Drittelsirene trifft noch Matt White im Powerplay (20.).

Eisbären-Goalie Niederberger mit 40 Paraden

Und was die keineswegs schlappen Roten Bullen aufs EHC-Tor bringen, fischt Mathias Niederberger weg. Was für eine Vorstellung des Goalies, der am Ende 40 zum Teil grandiose Paraden auf dem Konto hat. Nur beim Nachschuss von Blum (1:3, 35.) ist er machtlos.

Der Hexer der WM 2021 ist vor Olympia (die Kader-Nominierung durch Bundestrainer Toni Söderholm gibt es am Dienstag) schon in seiner unvergleichbaren Kraken-Form.

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