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Zum Brüllen! Zehn neue Witze aus der DDR: Honecker, Trabis und die Stasi – können Sie über diese Späße lachen?

Hier kommen zehn Witze aus der DDR – zum Lachen, Weitererzählen und Freuen. Können Sie über diese Späße über Honeckers Zeiten lachen?

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Das legendäre Trabi-Bild von Künstlerin Birgit Kinder an der Berliner East Side Gallery.
Das legendäre Trabi-Bild von Künstlerin Birgit Kinder an der Berliner East Side Gallery.Foto: imago/Schöning

Na, haben Sie heute schon gelacht? Nein? Dann wird es aber Zeit! Immer wieder veröffentlichte der KURIER in der Vergangenheit Witze aus der DDR und über die DDR… du Sie, liebe Leser, hatten damit viel Spaß. Deshalb kommen hier zehn neue Witze aus der DDR – zum Lachen, Weitererzählen und Freuen. Können Sie über diese Späße über Honeckers Zeiten lachen?

Direkt aus Honeckers Zeiten: Zehn geniale Witze über die DDR

Bei der Fahrschulprüfung fragt der Prüfer den Prüfling: „Sie fahren auf der Autobahn. Auf dem Mittelstreifen liegt ein Trabant auf dem Dach, die Räder drehen sich noch. Was tun Sie als Erstes?“ Antwort: „Ich gehe hin und baue den Auspuff ab!“

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Die Erzieherin im DDR-Kindergarten erklärt den Kindern, dass jeder Beruf ihrer Eltern auf dem Ein-Mark-Stück zu finden ist. Erstes Kind: „Mein Vater ist Bauarbeiter.“ Erzieherin: „Schau, da ist der Hammer!“ Zweites Kind: „Mein Vater ist Ingenieur!“ Erzieherin: „Schau, da ist der Zirkel!“ Klein Fritzchen fängt an zu weinen. Die Erzieherin fragt: „Was ist denn dein Vater von Beruf?“ Fritzchen: „Parteisekretär!“ Erzieherin: „Schau hier in der Mitte! Da ist die Niete, die alles zusammenhält!“

In der Straßenbahn murmelt ein Mann vor sich hin: „So ein Scheißstaat, so ein Scheißstaat!“ Plötzlich spürt er auf seiner Schulter eine kräftige Hand. „Staatsicherheitsdienst - mitkommen! Sie haben unser sozialistisches Vaterland beleidigt!“ – „Wieso? Ich habe doch gar nicht gesagt, welchen Staat ich meine!“ Der Mann von der Stasi denkt nach, stimmt zu und verlässt die Bahn. Kurze Zeit später steigt er wieder ein und nimmt den Mann fest, „Habe mich eben bei meinem Vorgesetzten erkundigt. Er sagt, es gibt nur einen Scheißstaat!“

Seinerzeit in Ost-Berlin: Honecker läuft über einen Platz und sieht eine lange Menschenschlange. Neugierig stellt er sich an. Der Mann vor ihm dreht sich rum, erkennt ihn und flüstert dem Mann vor ihm etwas ins Ohr. Nach einer Weile weiß jeder in der Schlange, dass Honecker da steht. Und die Schlange löst sich auf. Verwundert fragt Honecker: „Warum steht ihr hier so lange an und verschwindet jetzt alle?“ Sagt der Mann: „Wir wollten unsere Ausreisegenehmigungen holen ... Aber wenn du gehen willst, können wir ja hier bleiben.“

In der DDR-Brauerei wundert man sich, warum das eigene Bier immer schon nach wenigen Tagen einen Bodensatz hat. Deshalb schickt der Chef eine Probe nach Pilsen. Nach ein paar Tagen kommt die Antwort per Brief: „Ihr Pferd hat Zucker!“

Drei Satelliten treffen sich im Weltall. Fragt der eine. „Wer seid ihr denn?“ - „Ich bin 3Sat aus Österreich“, sagt der erste. Der Zweite: „Ich bin Sat 1 aus der Bundesrepublik. Und wer bist du?“ Der Dritte: „Ich bin Pappe-Sat aus der DDR.“

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Eine Frau kommt ins Centrum-Warenhaus. „Ich hätte gerne eine weiße Bluse.“ – „Ham wa nich.“–„Dann einen schönen weißen BH?“–„Ham wa nich.“–„Einen schönen weißen Slip?“ – „Könn se haben, aber dazu brauchen wir eine Bescheinigung Ihres Betriebes, dass Sie einer bückenden Tätigkeit nachgehen.“

Witze aus der DDR: Zwei Volkspolizisten gehen über den Alexanderplatz...

Zwei Volkspolizisten gehen über den Alexanderplatz. Auf ihrem Weg liegt ein 20-Pfennig- Stück. Sagt der eine: „Du, damit kann man telefonieren.“ Der andere hebt den Zwanziger hoch, hält sich die Münze an den Mund und sagt: „Hallo Mutti, hörst du mich?“

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Zwei Bauarbeiter stehen auf einem Baugerüst am Staatsratsgebäude. Plötzlich muss einer der beiden auf die Toilette, der Weg nach unten ist zu weit. Da sagt der andere: „Mach doch hier in den Eimer und wir entsorgen es nachher.“ Als er fertig ist, will der Bauarbeiter sich den Hintern abwischen – dabei fliegt ein Stück benutztes Papier mit dem Wind davon, genau in das Fenster von Erich Honecker. Der Arbeiter geht hin, um sich zu entschuldigen – und kommt schon nach kurzer Zeit zurück. „Und, was hat er gesagt?“, will sein Kollege wissen. „Nischt, er hatte schon unterschrieben!“

Auf der Streife fragt ein Volkspolizist den anderen: „Ist Schwarz eine Farbe?“ Der Kollege antwortet: „Ja!“ – „Und Weiß, ist das auch eine Farbe?“ – „Ja, natürlich“, antwortet der Kollege.  „Prima! Dann habe ich gerade ganz billig einen Farbfernseher gekauft.“

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