So lacht Deutschland über die Löwin in Berlin – die besten Witze

Woher kommt die Löwin, wohin will sie? Kann man sie mit einem Pappkarton einfangen - oder zieht sie jetzt in eine Hippie-WG in Friedrichshain? Das Netz lacht über die Berliner Raubkatze.

Manchmal braucht es nur Stunden, um einen echten Hype im Internet auszulösen – so war es am Donnerstag auch bei der Löwin, nach der in Berlin noch immer fieberhaft gefahndet wird. Die Geschichte des Wildtieres, das für einen Großeinsatz der Polizei sorgt und die Anwohner in Teilen Berlins zwingt, in ihren Häusern zu bleiben, machte international Furore. Und sorgte auch für jede Menge Lacher. So schön lacht Deutschland über die Löwin in Berlin!

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Zum Brüllen! Das sind die besten Internet-Witze über die Löwin in Berlin

Die erste Anlaufstelle für die besten Witze über die Löwin in Berlin ist auch in diesem Fall der Kurznachrichtendienst Twitter. Hier tauchten im Laufe des Tages immer wieder Witz-Bildchen auf, die sich köstlich über die Situation in Kleinmachnow und den umliegenden Kiezen amüsieren. Der Klassiker: Immer wieder wird der Disney-Film „König der Löwen“ zitiert. Etwa die Szene, in der der Löwen-König seinem Sohn Simba zu Beginn des Animations-Klassikers das eigene Land zeigt. „Alles, was das Licht berührt, ist Berlin!“

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Auch zahlreiche Fotomontagen tauchen auf. Zum Brüllen ist etwa ein Bild, das den nackten Berliner aufs Korn nimmt, dem ein Wildschwein am Teufelssee den Laptop klaute. Statt des Wildschweins ist in dem bearbeiteten Bild eine Löwin zu sehen – mit der Laptop-Tasche im Maul. „Verfolgungsjagd am Teufelssee: #Löwin klaut nacktem Berliner den Laptop“, heißt es dazu.

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Andere hinterfragen, wie gut die Löwin in Berlin bereits integriert ist. Ein Twitter-Nutzer schreibt: „Die Löwin nach zwei Tagen Berlin: Spricht Englisch mit amerikanischem Akzent, ernährt sich Paleo-vegan, Lifestyle-Channel bei TikTok, Ganzkörpertattoo, voll auf Ketamin und Sternburger, wohnt für 800 Euro in einem WG-Flur in Friedrichshain.“

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Ein anderer versucht es mit einem Bild: Eine Löwin, die im Hippie-Outfit mit der U-Bahn fährt. Voraussetzung dafür wäre aber, dass es das Tier aus dem Süden Berlins zumindest bis nach Prenzlauer Berg schafft – und das hoffen wir lieber nicht.

Manches ist auch unfreiwillig komisch: In der Berliner U-Bahn fotografierte eine Frau passend zur Löwen-Suche die Buch-Empfehlung des Tages im „Berliner Fenster“: Auf den Bildschirmen wurde das Kinderbuch „Wenn ein Löwe in die Schule geht“ beworben. „In Berlin bereiten wir uns (und unsere Kleinsten) jetzt auf alle Szenarien vor“, schreibt sie dazu.

Andere bringen geniale Vorschläge, wie man die Löwin einfangen könnte. Die Polizei versucht es mit Maschinenpistolen, Betäubungsgewehren und Panzern – dabei wäre es eigentlich viel einfacher. Mehrere Twitter-Nutzer schlagen vor, einfach leere Pappkartons aufzustellen, dann wird sich die Raubkatze schon hineinsetzen. Schließlich ist sie vom handelsüblichen Stubentiger gar nicht weit entfernt, oder?

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Vielleicht sollte man es probieren. Denn das Schreckensszenario, das eintritt, sollte sie nicht gefunden werden, ist beklemmend. „Wenn wir diese Löwin, die vielleicht oder vielleicht auch nicht existiert, trotz gigantischer und sauteurer Suchaktion in ein paar Wochen nicht gefunden haben, könnte sie überall sein und alle müssen für den Rest ihres Lebens daheim bleiben, um nicht gefressen zu werden“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

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Löwin in Berlin: Im Sommer geht es auf Safari an den Stadtrand!

Bei anderen sorgt die Situation dafür, dass sie ihre Reise-Planung für die Ferien überdenken. „Bisher hatten wir noch keine Urlaubspläne. Aber jetzt fahren wir auf Safari nach Brandenburg, glaub ich. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Abenteuer so nah liegt“, heißt es in einem Tweet.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings wie immer das Satire-Magazin „Postillon“: Den ganzen Tag über gab es von hier immer wieder Schlagzeilen über die Löwin . Von „In den falschen Ort eingedrungen: Löwin in Berliner Freibad verprügelt“ über „Wagenknecht fordert Verhandlungen mit Löwin: ,Wir müssen Kleinmachnow notfalls abtreten‘“ bis hin zu „Berliner Polizei setzt 10 sibirische Tiger aus, um Löwin zu vertreiben“. Und im Bild des Tages ist eine Rentnerin zu sehen, die sich Sorgen um ihre entflohene Haus-Löwin Elsa macht.

Löwin in Berlin sorgt in düsteren Zeiten für Humor im Internet

Wie auch immer die Geschichte der Löwin endet, eines ist schon jetzt klar: In unsicheren Zeiten hat die Geschichte viel Humor ausgelöst – und auch das wird von einigen Nutzern bejubelt. „Einer #Loewin gelingt es, hier wieder etwas Humor und Leichtigkeit einzubringen“, heißt es in einem Beitrag auf Twitter. „Dafür bin ich ihr dankbar. Auch wenn es sie vielleicht gar nicht gibt.“

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