Berliner Pipi-Prügelei!

Wildpinkler löst Massenschlägerei aus –  Großeinsatz!

Ein Toiletten-Fail eskalierte in einer wüsten Schlägerei! Ein 34-Jähriger urinierte vor einem Imbiss – dann flogen die Fäuste. 40 Polizisten mussten eingreifen!

Author - Veronika Hohenstein
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Auseinandersetzung nach Urinieren in der Öffentlichkeit in Gesundbrunnen. (Symbolfoto)
Auseinandersetzung nach Urinieren in der Öffentlichkeit in Gesundbrunnen. (Symbolfoto)IMAGO / Panthermedia

Es gibt Dinge, die macht man einfach nicht. Zum Beispiel auf den Gehweg pinkeln. Doch ein 34-Jähriger sah das am Donnerstagabend in der Behmstraße, Gesundbrunnen, offenbar anders – und löste damit eine handfeste Keilerei aus.

Gegen 19 Uhr hatte der Mann vor einem Imbiss seine Blase entleert, was einem 21-Jährigen, der gerade drinnen saß, so gar nicht gefiel. Also ging er raus und sprach den Wildpinkler an – doch statt Einsicht gab es Eskalation! In der Pressemitteilung der Berliner Polizei steht weiter: „Dazu kamen vier Bekannte des 34-Jährigen und es soll zunächst ein verbaler Streit entbrannt sein.“ Aber beim Wortgefecht blieb es nicht.

Pipi-Panne vorm Imbiss: Streit um Wildpinkler eskaliert!

Der erste Schubser, dann der zweite. Der 21-Jährige flüchtete zurück in den Imbiss – doch die Rowdys folgten ihm. Es wurde weiter geschubst, bis er sich wehrte und dem 34-Jährigen eine verpasste. Zack ins Gesicht.

„Im Anschluss verlagerte sich die Auseinandersetzung wieder nach draußen vor den Imbiss“, so die Polizei in ihrer Meldung. Die Fünf Prügler, unter ihnen der Wildpinkler, schlugen auf den jungen Mann ein! Nur die Berliner Polizei konnte diese Situation schlichtigen.

Rund 40 Beamte rückten an, trennten die Rowdys und nahmen mehrere Beteiligte fest. „Während der Sachverhaltsaufnahme sammelten sich bis zu 15 emotionalisierte Angehörige und Bekannte des 21-Jährigen am Ort“ schreibt die Polizei. Ein 43-Jähriger tat sich zusätzlich mit rassistischen Äußerungen hervor. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Berliner Polizei. ■