Diese Prognosen machen wenig Hoffnung
Wetter im „Ekel-Mai“ immer schlimmer: Gewitter, Hagel, Starkregen – und auch der Sommer wird grauenhaft!
Auch in der kommenden Woche gibt es reichlich Regen – und die Langzeitprognose für den Sommer lässt nichts Gutes erahnen.

Was ist in diesem Jahr bloß mit dem Wetter los? Petrus scheint wirklich durchzudrehen. Nach den unterschiedlichsten Wetterphänomenen erleben wir jetzt, mitten im Wonnemonat Mai, eine Mischung aus Regen und Hitze. Nachdem auch Berlin am Sonnabend von viel schwüler Luft heimgesucht wurde, geht es in den kommenden Tagen wieder bergab. „Es gibt zum Teil Gewitter mit Hagel, mit Starkregen“, warnt Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Und über Pfingsten reden wir besser gar nicht, denn das fällt komplett ins Wasser.“
Ein Sturmtief über den Britischen Inseln bringe am Sonntag kühle Luftmassen nach Deutschland, vor allem im Westen. Dazu gibt es Schauer – „und diese Schauer werden teilweise auch zu Gewittern.“ Zum Mittag soll es überall Regen und einzelne Gewitter geben, teilweise auch Starkregen, Sturmböen und sogar kleine Überflutungen. „Das Wetter ist eigentlich wie im April, feinstes Aprilwetter“, sagt Dominik Jung. In Berlin und Brandenburg erreichen die Temperaturen Höchstwerte von maximal 18 Grad.
Verrücktes Mai-Wetter: Es drohen Gewitter, Starkregen, Hagel und stürmische Böen
Auch der Montagmorgen startet in Deutschland wechselhaft: Viel Wind, aber auch Regen steht auf dem Programm. „Und diese Regenschauer breiten sich über ganz Deutschland aus, zum Teil auch mit Gewitter, Starkregen, Hagel und stürmischen Böen.“ Die Höchsttemperaturen rauschen weiter in den Keller, liegen in weiten Teilen des Landes bei maximal 12 Grad, nur punktuell klettern sie wieder auf 18 Grad. Dazu kommt viel Wind, der Experte kündigt Spitzenböen von bis zu 60 Kilometern pro Stunde an.
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Und: Viel ändert sich im Laufe der Woche nicht. Es bleibt regnerisch, angekündigt sind bis zu 70 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. „Da steht uns also eine sehr nasse Wetterwoche bevor“, sagt Dominik Jung. Freitag vor Pfingsten soll es weitverbreitet auch stürmen, bis zu 80 km/h schnell wird der Wind. „Eine sehr ruppige Maiwoche steht uns bevor. Es gibt eine neue Talsohle in Sachen Maiwetter in diesem Jahr.“ Auch das Pfingstwochenende wird kälter ausfallen als im Klimamittel der Jahre 1979 bis 2010. Jung: „Es gibt Abweichungen von acht bis zwölf Grad. Es wird also gut kühl.“ Bis zum Monatsende bleibt es so. „Der Wonnemonat ist gelaufen.“
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Bei diesem Durchwachsenen Wetter fragen sich viele inzwischen: Wie wird in diesem Jahr eigentlich der Sommer? Jung kann diesbezüglich nicht viel Hoffnung machen. Die Langzeit-Vorhersage sieht verheerend aus. „Sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen für eine Sommerprognose.“ Es werde normale Temperaturen geben, punktuell sogar zu kühl – in den vergangenen Jahren war es immer bis zu drei Grad wärmer als das Klimamittel. Zumindest trocken könnte es aber werden.