Karoline Herfurth in ihrem Film „Wunderschön“. So gestresst, wie sie hier zu sehen ist, ist die Schauspielerin in der Vorweihnachtszeit auch im echten Leben.
Karoline Herfurth in ihrem Film „Wunderschön“. So gestresst, wie sie hier zu sehen ist, ist die Schauspielerin in der Vorweihnachtszeit auch im echten Leben. Warner Bros. Germany

Welche Mama kennt das nicht? Die Vorweihnachtszeit – so schön sie auch ist – wird zur allergrößten Stress-Probe im Jahr. Ein Fakt, der auch vor dem Prominenten-Status keinen Halt macht. Auch Schauspielerin und Regisseurin Karoline Herfurth (38) leidet. „Es ist der Horror!“, gesteht sie und verrät ihre Ticks, die Linderung verschaffen.

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Normalerweise macht Karoline Herfurth aus ihrem Privatleben ein Geheimnis. 2012 soll sie Mutter geworden sein, der Nachwuchs wäre demnach schon zehn Jahre alt. Doch jetzt redet die Berlinerin plötzlich hemmungslos offen über ihr Familienleben. Und darüber, was ihr am meisten Stress macht.

Karoline Herfurth muss 30 Geschenke besorgen

„Sobald es früher dunkel wird, weiß ich: Mist, jetzt muss ich mich dringend um die Geschenke kümmern, sonst werde ich nicht mehr fertig. Es sind mindestens dreißig verschiedene Geschenke, nein, halt, es sind sogar noch mehr“, plaudert Karoline Herfurth in der Neuen Osnabrücker Zeitung aus dem Nähkästchen. Zur Belastung trage in ihrem Fall bei, dass „jeder Einzelne“ aus Herfurths großer Patchwork-Familie sowie der Großteil ihrer Freunde in der kalten Jahreszeit auch noch Geburtstag habe.

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Deshalb scheut sich die 38-Jährige auch nicht, ein wenig zu tricksen, um sich den Vorweihnachtsstress etwas vom Hals zu halten. „Wenn es eng wird und ich eine gute Entdeckung gemacht habe, gehe ich es auch gern inflationär an. Dann kriegen mehrere Leute dasselbe“, verrät Karoline Herfurth ihre Einkaufsstrategie.

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Schauspielerin und Regisseurin Karoline Herfurth hat in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll zu tun.
Schauspielerin und Regisseurin Karoline Herfurth hat in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll zu tun. dpa/ Ingo Wagner

Und noch etwas hat sie sich in Sachen Geschenke einfallen lassen, wenn jemand partout keinen Wunsch hat. „Was ich auch mache: Spenden verschenken. Ich spende, und meine Familie kriegt dann die Spendenbescheinigung. Wir sind viele; da kommt also ganz schön was zusammen.“

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Zu Weihnachten gibt’s bei Karoline Herfurth zwei Gänse

Je näher der Heilige Abend dann rückt, desto mehr wandert die Konzentration in Richtung Festmahl. Denn auch da ist der Orga-Plan der Mama gefragt. „Es muss ja reichen. Wir sind eine große Familie. Um die 25 Personen, davon viele große Brüder, die eine ganze Menge essen“, verrät die „Wunderschön“-Regisseurin, warum sie zum Fest gleich zwei Gänse zubereitet, die mit Grün- und auch mit Rotkohl serviert werden.

Und hat Karoline Herfurth auch einen persönlichen Wunsch? Hat sie! „Mein großer Traum ist es, dass wir alle zusammen eine Serie machen“, erklärt Karoline Herfurth über sich und das Team, mit dem sie schon mehrere Kinofilme realisiert hat. „Was mich wirklich extrem reizen würde, wäre mal ins Fantastische zu gehen“, so Herfurth.

„Und wissen Sie, was ich noch gern machen würde: singen! Ein Musical würde ich sehr gerne drehen.“ Eine Hürde sieht sie dabei allerdings selbst: „Zu singen wurde mir nicht in die Wiege gelegt; aber beim Film kann man ja tricksen.“