Wegen Corona!

Medienboard sagt Filmfestival-Party ab - wackelt  jetzt auch die Berlinale?

Das Filmförderunternehmen kann die beliebte Veranstaltung pandemiebedingt nicht wie gewohnt stattfinden lassen.

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Die Schauspieler Axel Schreiber und Robert Stadlober bei der diesjährigen Medienboard-Berlinale-Party im Hotel Ritz-Carlton.
Die Schauspieler Axel Schreiber und Robert Stadlober bei der diesjährigen Medienboard-Berlinale-Party im Hotel Ritz-Carlton.

Das Filmförderunternehmen Medienboard Berlin-Brandenburg sagt seine traditionelle Berlinale-Party ab.  Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass auch die Internationalen Filmfestspiele Berlin im kommenden Februar nicht wie gewohnt stattfinden können. Spekulationen dazu gab es bereits in den sozialen Medien, allerdings hatte  Festival-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek  erst diese Woche ausgeschlossen, dass die Berlinale coronabedingt ganz ausfallen könnte.

Das Medienboard traf seine Entscheidung jetzt „aufgrund der aktuellen Corona-Lage“. Auch die bei Schauspielerin, Regisseuren und Produzenten sehr beliebte Vorweihnachtsparty  wird nicht wie traditionell stattfinden können.

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Kirsten Niehuus und Helge Jürgens, Geschäftsführung Medienboard sagten: „Stay Safe and Stay Home! Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Lage haben wir uns dazu entschlossen, beide Partys abzusagen. Wir alle tragen die Verantwortung dafür, die Pandemie einzudämmen. Nur gemeinsam können wir es schaffen und das bedeutet leider, dass wir gemeinsam aufs Feiern verzichten. Wir hoffen auf ein Happy End und ein baldiges gesundes Wiedersehen!“

Die Medienboard-Party im Hotel The Ritz-Carlton am 1. Samstag der Berlinale gehört mit über 2000 Gästen aus Film, Medien und Politik und ihrem prominenten roten Teppich zu den begehrtesten Feiern, die im Rahmen der Filmfestspiele stattfinden.