Er suchte im Gleisbett nach einem Gegenstand
Unfassbares Glück: Mann in Schöneberg von Zug erfasst – er hatte mehrere Schutzengel!
Er verlor etwas, suchte im Gleisbett selbstständig danach – und wurde von einer Bahn erfasst. Doch der Mann hatte unglaubliches Glück.

Es gibt Geschichten, die einfach so unglaublich sind, dass man sie kaum fassen kann. Eine davon spielte sich in der Nacht zu Sonntag mitten in Berlin ab. Ein Mann kletterte am Bahnhof Südkreuz ins Gleisbett, um einen verlorenen Gegenstand zu suchen … und bemerkte dabei nicht, dass ein Zug einfuhr. Der Mann wurde schwer verletzt, überlebte aber – er hatte mehrere Schutzengel!
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Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Sonntag gegen 23.25 Uhr am S-Bahnhof Südkreuz. Nach ersten Angaben sei der Mann ins Gleisbett geklettert, um einen verlorenen Gegenstand zu suchen – offenbar war ihm etwas heruntergefallen, das er wieder hochholen wollte. Was genau es war, ist momentan allerdings unklar.
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Als er nach einem Gegenstand suchte, wurde der Mann vom Zug erfasst
Während der Mann im Gleisbett stand, fuhr allerdings ein Zug ein und erfasste den Gleis-Kletterer. Der Mann wurde bei der Kollision schwer verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte behandelten ihn noch vor Ort, Notarzt und Notfallsanitäter kümmerten sich Augenzeugenberichten zufolge um die Erstversorgung. Danach wurde der Mann zur Weiterbehandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
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Die Bundespolizei ermittelt. Momentan heißt es, ein Suizid-Versuch könne definitiv ausgeschlossen werden. Es seien nach dem Vorfall auch Videoaufnahmen gesichtet worden – und darauf sei klar erkennbar, dass der Mann im Gleisbett nach einem verlorenen Gegenstand suchte. Fakt ist: Er muss definitiv mehrere Schutzengel gehabt haben – seine Suche hätte tödlich enden können.
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Experten raten: DAS tun Sie, wenn Ihr Handy ins Gleisbett fällt
In jedem Fall wird davon abgeraten, selbstständig Gegenstände aus dem Gleisbett zu holen. Experten raten, in solchen Fällen das Bahnhofspersonal zu informieren – Erkundungstouren auf eigene Faust sind verboten, nur das Personal darf die Anlagen betreten! „Für alle anderen Personen ist das ein absolutes Tabu. Denn der Aufenthalt auf Gleisen ist lebensgefährlich!“, sagte Nikolaus Hebding, Leiter des Bahnhofmanagements am Hauptbahnhof in Stuttgart.
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Wer selbstständig aufs Gleis klettert, begehe einen „gefährlichen Eingriff in den Bahnbetrieb“. Die Folge ist eine Anzeige bei der Bundespolizei. Damit so etwas aber gar nicht erst passiert, rät Hebding zu einer ganz einfachen Methode: „Am Bahnhof einfach nicht tausend Sachen gleichzeitig machen, sondern immer eins nach dem anderen und ganz ohne Hektik. Und vor allem auf andere Fahrgäste achten, um die nicht anzurempeln. Dann läuft man im Normalfall auch nicht Gefahr, einen wichtigen Gegenstand zu verlieren, der im schlimmsten Fall vom Gleis gerettet werden muss.“