Trauriges Tier-Schicksal: Arme Hunde-Oma Helga im Tierheim Berlin sucht ein Zuhause: Bitte, lasst mich nicht im Tierheim sterben!
Momentan lebt die Hündin im Tierheim Berlin, aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Wer gibt ihr ein neues Zuhause?

Unzählige Hunde und Katzen warten im Tierheim Berlin auf ein neues Zuhause – darunter auch viele ältere und kranke Tiere, die es oft schwer haben, ein neues Herrchen oder Frauchen zu finden. Besonders dramatisch ist die Situation für die schwer kranke Hunde-Omi Helga: Sie möchte sich so gern noch einmal auf einem gemütlichen Sofa zusammenrollen, bevor sie stirbt – denn sie sucht eine Hospizstelle. Wer gibt der Hunde-Omi ein Zuhause… und sorgt dafür, dass sie nicht im Tierheim sterben muss?
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Helga aus dem Tierheim Berlin sucht ein neues Zuhause
Auf Facebook machte das Tierheim auf das Schicksal der Hündin aufmerksam. Hundeomi Helga wünscht sich ein schönes Plätzchen für ihren Lebensabend - ebenerdig, EG oder mit Fahrstuhl, Garten wäre schön, aber kein Muss“, heißt es in dem Beitrag, das ein süßes Foto der Hündin zeigt. „Sie ist genauso lieb, wie sie aussieht und versteht sich mit allen Menschen und Hunden. Helga leidet an einem Blasentumor sowie Struvitsteinen und Arthrose.“
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Auf der Website des Tierheim Berlin heißt es, Helga sei im Juli aufgrund einer Sicherstellung wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ins Tierheim gekommen. „Sie ist eine unglaublich freundliche und liebe Grauschnauze, die sich bei uns bislang mit allen Menschen und Hunden gut versteht. Leider bleibt Helga nicht mehr allzuviel Lebenszeit – sie leidet an einem inoperablen Blasentumor sowie Struvitsteinen und Arthrose, hat jedoch im Alltag bislang keine größeren Probleme damit und ist medikamentös gut eingestellt.“ Auf ihre Erkrankungen wir Helga lebenslang kostenlos in der Tierarztpraxis des Tierheim Berlin behandelt.
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Sie sei stubenrein, beherrsche die Grundkommandos – ob sie gut alleine bleiben kann, müsse eventuell noch ausprobiert werden. „Da sie für ihre Größe aktuell noch ziemlich pummelig ist, wäre neben einer angepassten Futtermenge ein altersgerechtes, schonendes Trainingsprogramm sehr gut für sie, um ihre Figur wieder ein wenig in Form zu bringen.“ Wegen ihrer Arthrose sollte sie keine Treppen mehr steigen müssen, deshalb sei eine ebenerdige Wohnung oder ein Zugang mit Fahrstuhl wichtig.
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„Helga möchte gern zu lieben Menschen ziehen, die bereit dazu sind, regelmäßig und im Notfall auch häufiger mit ihr in unsere Tierarztpraxis zu kommen“, schreiben die Tierpfleger aus dem Tierheim Berlin.
Wer gibt Hündin Helga aus dem Tierheim Berlin ein Zuhause?
„Sie kennt das Leben in der Stadt und ist extrem familienkompatibel. Evtl. vorhandene Kinder sollten ihr natürlich dennoch mit entsprechendem Verständnis begegnen. Gern kann Helga auch als Zweit- oder Dritthund zu umgänglichen, bereits vorhandenen Hunden ziehen.“ Interessenten können sich per Mail unter praxis@tierschutz-berlin.de im Tierheim melden.
Was kostet ein Hund aus dem Tierheim Berlin?
Unzählige Tiere warten im Tierheim Berlin auf ein neues Zuhause - aber was kostet es eigentlich, ein Tier zu adoptieren? Um Spontan-Käufe zu verhindern, wird bei der Adoption eine Schutzgebühr verlangt, heißt es auf der Website des Tierheim Berlin. Bei Hunden beläuft sich diese auf 250 Euro für Hunde, die jünger als ein Jahr sind. Bei Hunden im Alter von 1 bis 7 Jahren werden 200 Euro verlangt, bei älteren oder chronisch kranken Hunden weniger als 200 Euro.
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„Alle unsere Tiere sind eingehend tierärztlich untersucht, geimpft, entwurmt und gechipt. Außerdem haben Sie im Tierheim Berlin einen Ansprechpartner für Ihre Sorgen und Nöte mit ihrem neuen Mitbewohner sowie eine zweiwöchige Behandlungsgarantie nach Vermittlung“, heißt es. Zudem verpflichtet sich das Tierheim, Tiere wieder zurückzunehmen, wenn die Haltung nicht funktioniert.