Ein nicht sachgemäßer Umgang mit Sexspielzeugen habe zum Ersticken des Mannes geführt, so die Anklage (Symbolbild).
Ein nicht sachgemäßer Umgang mit Sexspielzeugen habe zum Ersticken des Mannes geführt, so die Anklage (Symbolbild). Foto: Volkmar Otto

Weil er bei einem Liebesspiel versehentlich den Tod seines Lebensgefährten verursacht haben soll, muss sich ein 58-Jähriger am Donnerstag (9.15 Uhr) vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten verantworten. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung.

Laut Ermittlungen ist das Opfer erstickt. Ein nicht sachgemäßer Umgang mit verschiedenen Sexspielzeugen habe dazu geführt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte den Tod seines Partners im Mai 2019 hätte vermeiden können, wenn er das Opfer beim Gebrauch der Spielzeuge durchgängig beaufsichtigt hätte. Für den Prozess ist ein Verhandlungstag vorgesehen.