Thomas Heinze: „Am Anfang war es noch charmant, dass in Berlin einfach nichts funktioniert“
Der neue „Alte“ Thomas Heinze lästert über seine Heimatstadt Berlin. Diese Sache nervt ihn besonders.

Der neue „Alte“ Thomas Heinze hat volles Verständnis für Lästereien über seine Heimat- und Geburtsstadt Berlin. „Ich kann das leider nachvollziehen“, sagte der 58-jährige Schauspieler der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag. „Der Vorteil daran, ein halber Amerikaner zu sein, ist, dass man es sich immer aussuchen kann, was man gerade lieber ist – und wenn's um Berlin geht, bin ich ganz schnell der Amerikaner, der mitlacht“, sagte der Sohn eines US-Soldaten.
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Nur noch traurig, wie in Berlin nichts funktioniert
Heinze fügte hinzu, anfangs habe er die Situation in Berlin auch ganz lustig und irgendwie auch charmant gefunden, „aber jetzt finde ich es eigentlich nur noch traurig, mit welcher Chuzpe hier einfach über alles hinweggegangen, willkürlich entschieden wird und nichts, wirklich nichts mehr funktioniert“. Aufregen kann er sich insbesondere über den Flughafen BER. „An diesem Flughafen funktioniert einfach so gut wie nichts“, sagte er. Es sei „einfach nur noch peinlich“.
Thomas Heinze als der„ Alte“ im ZDF
Heinze ist der Nachfolger von Jan-Gregor Kremp in der legendären Krimireihe „Der Alte“, ab kommender Woche ist er zu sehen. Wie er berichtete, ging er selbst auf das ZDF zu, nachdem er gehört hatte, dass Kremp aufhören wird. „Ich habe dann meinen Hut in den Ring geworfen, und offenbar passte ich dazu, wo das ZDF mit dieser Figur und dem Format hin will.“
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