Tesla rechnet mit 40.000 Jobs, die im Laufe der Jahre in der neuen Fabrik in Grünheide entstehen sollen. Dieses Ziel könnte einem Bericht zufolge verfehlt werden.
Tesla rechnet mit 40.000 Jobs, die im Laufe der Jahre in der neuen Fabrik in Grünheide entstehen sollen. Dieses Ziel könnte einem Bericht zufolge verfehlt werden. Foto: Imago Images

Der Elektromobilhersteller Tesla kann offenbar nur 12.000 statt der ursprünglich angekündigten 40.000 Mitarbeiter auf Jahre hinaus einstellen. Wie Business Insider berichtet, sollen rund 1000 Mitarbeiter bislang einen Vertrag bei Tesla unterschrieben haben. Brancheninsider gehen dem Portal zufolge jedoch davon aus, dass es aussichtslos sei bis zum geplanten Produktionsstart am 1. Juni die angekündigten 7000 Stellen zu besetzen. Die Zahl sollte zunächst in der Ausbauphase 1 auf 12.000 und im Laufe der Jahre auf 40.000 Stellen anwachsen, heißt es. Die Experten gehen laut Bericht davon aus, dass Tesla eine Verschiebung des Termins für den Produktionsstart nicht werde vermeiden können.

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In Brandenburger Regierungskreisen gehe man davon aus, dass im Laufe der kommenden Jahre höchstens 12.000 Mitarbeiter beschäftigt werden können. Der Termin für den Produktionsstart könnte derzeit offenbar auch aus anderen Gründen ins Wanken geraten: Wirtschaftsminister Jörg Steinbach zufolge könnte sich der Produktionsstart verzögern, weil Unterlagen möglicherweise neu ausgelegt werden müssen. Ob es so kommt, ist aber unklar.