Die CDU-Steglitz Zehlendorf streitet sich im die rechtmäßigen Kandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus. 
Die CDU-Steglitz Zehlendorf streitet sich im die rechtmäßigen Kandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus.  dpa/Kay Nietfeld

In der CDU Steglitz-Zehlendorf eskaliert ein Streit um die Abgeordnetenhauswahl: Wie der Tagesspiegel berichtet, sei die Wahl, die in der Mitgliederversammlung stattgefunden hatte, von den unterlegenen Bewerbern angefochten worden. Christian Goiny und Oliver Friederici waren zu Mitgliedern der Abgeordnetenhausfraktion gewählt worden. Die unterlegenen Bewerber Maximilian Görlich und Christoph Wegener beanstanden laut dem Tagesspiegel nun die Wahl.

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In der 15 Seiten langen Anfechtung kritisieren Görlich und Wegener demnach, die nach dem Mitgliederprinzip organisierte Wahl sei durch eine Wahlempfehlung des Kreisvorstands beeinflusst worden. Tatsächlich sei die Empfehlung wenige Tage vor der Wahlversammlung beschlossen und den an die Mitglieder verteilten Wahlunterlagen beigefügt worden, so der Tagesspiegel.

Während es aus dem Lager Görlichs und Wegeners hieße, die Wahlentscheidung sei durch die Wahlempfehlung massiv beeinflusst worden, sollen Vertreter der Gegenseite die Vorwürfe von sich weisen.