Trinkwasser, Nahrung, Handys, Erste Hilfe
So bereitet sich Brandenburg auf tagelange Stromausfälle vor
Was passiert, wenn in Brandenburg stunden- oder tagelang der Strom ausfällt? Der Katastrophenschutz bereitet sich auf diesen Horrorszenario vor – und will über 300 Anlaufstellen für seine Bürger schaffen.

Brandenburg bereitet sich mit dem Aufbau von rund 300 Anlaufstellen für die Bevölkerung auf den möglichen Fall eines längeren Stromausfalls vor. In Berlin ist man bereits einen Schritt weiter.
Das Innenministerium sei derzeit in der Umsetzung mit den Landkreisen und kreisfreien Städten, teilte eine Sprecherin des Innenministeriums am Samstag mit. Zuvor berichtete die „Märkische Oderzeitung“ darüber.
Das Land stellt für die Errichtung der Katastrophenschutz-Leuchttürme - so der Name der Anlaufstellen - mehr als 40 Millionen Euro bereit. Innenminister Michael Stübgen (CDU) hatte im vergangenen Jahr angekündigt, dass sich Brandenburg besser für mögliche Blackouts wappnen will.
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In den 308 geplanten Anlaufstellen sollen Bürgerinnen und Bürger bei einem größeren Stromausfall aktuelle Informationen zur Lage erhalten, aber auch Trinkwasser, Erste Hilfe und die Möglichkeit, Nahrung zu erwärmen und Handys zu laden.
In Berlin gibt es bereits Anlaufstellen für den Katastrophenfall
Im Winter können die Einrichtungen als Wärmeinseln dienen. In Berlin wurden bereits einige Anlaufstellen für den Katastrophenfall eingerichtet.
Die Landkreise könnten nun mit Umbaumaßnahmen und der Beschaffung von Geräten beginnen, sagte die Ministeriumssprecherin. Seit vergangener Woche seien die Zuwendungsbescheide verschickt worden.
Die meisten Anlaufstellen entstehen im Landkreis Potsdam-Mittelmark
Die meisten Anlaufstellen sollen im Landkreis Potsdam-Mittelmark entstehen, hier sind es 22. Im Kreis Oberspreewald-Lausitz sollen es 15 Katastrophenschutz-Leuchttürme geben. Die Verteilung erfolgt laut Ministerium anhand der Bevölkerungsstruktur und der Fläche der Landkreise.