B.Z:-Bericht
Senat stoppt Mittelfinger-Kampagne
Auf einem Bild war eine ältere Frau zu sehen, die eine Maske trägt und den Betrachtern den Mittelfinger entgegenstreckt.

Die umstrittene Corona-Kampagne des Senats mit einem Mittelfinger-Bild wird einem B.Z.-Bericht zufolge gestoppt. Der Sprecher des Portals visitBerlin, das für die Kampagne mitverantwortlich ist, sagte der Zeitung, die Aufregung sei verständlich: „Wenn sich Leute persönlich getroffen fühlen, war das nicht beabsichtigt. Das tut uns leid.“
Auf einem Bild war eine ältere Frau zu sehen, die eine auffällige Mund-Nasen-Bedeckung trägt und den Betrachtern den Mittelfinger entgegenstreckt. Dazu war der Spruch zu lesen: „Der erhobene Zeigefinger für alle ohne Maske. Wir halten die Corona-Regeln ein.“ Der Abgeordnete Marcel Luthe hatte als Reaktion daraufhin Anzeige erstattet.
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Zuvor war das provokante Motiv in Dienstag in Zeitungsanzeigen und im Internet zu sehen. Weitere Zeitungsanzeigen soll es laut B.Z. jetzt nicht mehr geben, eine eigentlich vorgesehen Plakatierung in der Hauptstadt wurde demnach abgesagt.
Verantwortlich für die Kampagne ist Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. Ihre Behörde hatte die Kampagne in Auftrag gegeben.
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