Tragisches Ende einer Zwangsräumung
UPDATE! Polizeieinsatz in Spandau beendet! Mieter schießt auf SEK und tötet sich selbst
Tragisches Ende einer Zwangsräumung in Spandau. Ein Mieter (62) drohte mit Gewalt. Der Mann schoss auf das SEK, dann tötete er sich selbst.

Tragisches Ende einer Zwangsräumung in Spandau. Ein Mieter (62) drohte mit Gewalt. Der Mann schoss auf das SEK, dann tötete er sich selbst.
Bei einer Zwangsräumung in Berlin-Spandau ist ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei am Dienstag gewaltsam in die Wohnung eines Mieters eingedrungen. Dabei gab der Mieter nach Polizeiangaben mehrere Schüsse ab.
Die Einsatzkräfte haben laut Polizeiangaben ihre Schusswaffen nicht benutzt. Der 62-Jährige sei anschließend leblos in der Wohnung gefunden worden, hieß es. Nach derzeitigem Kenntnisstand habe er sich selbst das Leben genommen.
Gegen 17.30 Uhr sind unsere Spezialkräfte in die verbarrikadierte Wohnung eingedrungen. Der 62-jährige Mann konnte dort nur noch leblos aufgefunden werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand nahm er sich selbst das Leben. Die Ermittlungen dazu führt unsere #Kripo der #Dir2.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) July 25, 2023
^tsm
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Der Mieter hatte zuvor mit Gewalt gedroht und damit einen stundenlangen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Polizei sperrte am Vormittag am Brunsbütteler Damm den Bereich zwischen Grünhofer Weg und Nauener Straße.
Anwohner wurden wegen der unklaren Lage gebeten, in ihren Wohnungen zu bleiben. Per Twitter bat die Polizei: „Bitte bleiben Sie weiterhin in Ihren Wohnungen & meiden Sie das Umfeld.“ Mehrere Stunden lang versuchten Polizisten, den Mann zur Aufgabe zu bringen.
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Der Hintergrund des Einsatzes war laut der Polizei die geplanten Räumung der Wohnung des Mannes durch einen Gerichtsvollzieher am Dienstagmorgen gegen 9.30 Uhr. Polizisten sollten dabei Amtshilfe leisten. Bei der Türöffnung habe der Betroffene dann mit Gewalt gedroht. Die anwesenden Polizisten hätten sich darum zunächst zurückgezogen und die SEK-Kräfte alarmiert, so eine Sprecherin der Polizei.
Gebiet rund um den Einsatzort in Spandau war bis zum Abend abgesperrt
Das Gebiet rings um den Einsatzort in Spandau war bis zum frühen Dienstagabend weiträumig abgesperrt. Vor dem betroffenen Haus waren über Stunden schwer bewaffnete Polizeikräfte und ein Notarztwagen zu sehen.
Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Wenn Sie sich nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen können oder möchten – hier finden Sie anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote: Telefonseelsorge: Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Ihre Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de Kinder- und Jugendtelefon: Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die in einer schwierigen Situation stecken. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 11 6 111 oder 0800 – 111 0 333. Am Samstag nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an. nummergegenkummer.de Muslimisches Seelsorge-Telefon: Die Mitarbeiter von MuTeS sind 24 Stunden unter 030 – 44 35 09 821 zu erreichen. Ein Teil von ihnen spricht auch türkisch. mutes.de Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention: Eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland gibt es unter suizidprophylaxe.de.