Viel zu tun für Einsatzkräfte
Schüsse, Stiche und Rumms-Krach: Irre Einsatznacht der Berliner Feuerwehr
Alles andere als langweilig war diese Einsatznacht für die Berliner Feuerwehr und Polizei. In der Nacht zu Mittwoch läuteten die Alarmtelefone fast im Minutentakt.

Alles andere als langweilig war diese Einsatznacht für die Berliner Feuerwehr und Polizei. In der Nacht zu Mittwoch läuteten die Alarmtelefone fast im Minutentakt. Schüsse, Stiche und mehrere Unfälle – da hatten Polizei, Rettungssanitäter und Notärzte allerhand zu tun. Hier kommt die Chronologie der irren Einsatznacht.
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Schüsse in Spandau – ein Schwerverletzter
Gegen 19 Uhr fielen in der Neuendorfer Straße 94 mehrere Schüsse auf offener Straße. Eine Person wurde nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt. Notfallsanitäter und ein Notarzt der in Sichtweite liegenden Feuerwache in der Triftstraße versorgten den Schwerverletzten und transportierten diesen in ein Krankenhaus.
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Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei hat noch am Tatort die Ermittlungen aufgenommen. Die Kriminaltechniker des Landeskriminalamts sicherten bis in die Morgenstunden Patronenhülsen und Spuren der Tat. Die eingesetzten Beamten nahmen zudem mehrere Zeugenaussagen auf. Die Hintergründe zu den Schüssen und möglichen Tätern werden nun ermittelt.
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Tempelhof: Betrunkene Fahrerin kippt mit Auto um
Gegen 22 Uhr krachte eine betrunkene Fahrerin mit ihrem Citroën in der Paul-Schmidt-Straße in einer leichten Rechtskurve gegen einen parkenden Audi im Gegenverkehr, hob ab und landete auf der Seite. Fast unverletzt schaffte es die Frau aus dem Auto. Doch beim Eintreffen der Feuerwehr und Polizei der Schock: Ein freiwilliger Atemalkoholtest fiel positiv aus.
Die Frau musste zur Blutentnahme mit auf eine Gefangenensammelstelle. Die Fahrerlaubnis wurde noch vor Ort sichergestellt. Die Feuerwehr richtete das Auto wieder auf. Der Unfallwagen war erstaunlich robust, denn die Feuerwehr konnte das Auto danach einfach auf den Bürgersteig fahren. Die Paul-Schmidt-Straße war zwischen Arnulfstraße und der Tankredstraße für rund 60 Minuten vollständig gesperrt.
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Neukölln: Regungsloser Radfahrer nach Zusammenstoß
Nur 15 Minuten später, gegen 22.15 Uhr, sollen nach ersten Erkenntnissen zwei Fahrradfahrer in Neukölln an der Kreuzung Silbersteinstraße/Walterstraße heftig zusammengestoßen sein. Zeugen bestätigen, dass mindestens einer der Fahrer regungslos am Boden liegen blieb. Rettungskräfte mussten den Fahrer über 40 Minuten im Rettungswagen stabilisieren und transportfähig machen, bevor er in ein Krankenhaus gebracht werden konnte. Die Kreuzung blieb zwischen Karl-Marx-Straße und der Bruno-Bauer-Straße stundenlang wegen Ermittlungsarbeiten der Polizei gesperrt.
Messerstecherei in Rummelsburg
Eine Stunde danach, gegen 23.15 Uhr, gerieten mindestens zwei Personen in einer Wohnung in Rummelsburg an der Skandinavischen Straße in heftige Streitigkeiten. Dabei erlitt eine Person eine schwere Schnittverletzung am Arm. Der vermeintliche Täter wurde noch vor Ort festgenommen. Auch er war verletzt. Der Mann wies Verletzungen im Gesicht und an der Brust auf.
Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und sichtete die Tatort-Wohnung. Beide Personen wurden in Krankenhäuser gebracht, der Schwerverletzte in Begleitung eines Notarztes.

Mann in Neukölln niedergestochen
Gegen Mitternacht wurde dann ein Mann nach Streitigkeiten von einer anderen Person durch einen Stich mit einem Messer unter die linke Achsel (Rücken) niedergestreckt. Zeugen erklärten, dass der oder die Täter sich auf den U-Bahnhof flüchteten und vermutlich Richtung Hermannplatz fuhren. Mehrere Einsatzkräfte des Abschnitts 52 eilten zum Hermannplatz, konnten aber niemanden ausfindig machen. Das Opfer kam in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus.