Schloss-Garten am Schloss Charlottenburg wird aufgehübscht, für 10 Millionen Euro
Für 10 Millionen Euro werden auch neue Leitungen verlegt.

Das Schloss Charlottenburg im gleichnamigen Stadtteil Berlins wird wieder aufgehübscht. Auf der Gartenseite des Schlosses beginnen nach Angaben der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Freitag in der kommenden Woche die Wiederherstellungsarbeiten.
Lesen sie auch: Richter lehnt Strafbefehl gegen Klima-Kleberin der „Letzten Generation“ ab: Klimakrise ist „objektiv dringlicher Lage“ >>
Die Instandsetzung der Schlossumgebung solle voraussichtlich 2027 abgeschlossen sein, hieß es. Für die Arbeiten werde bis Ende 2023 zunächst die Schlossterrasse auf der Seite des Gartens abschnittsweise gesperrt.
10 Millionen für den Schloss-Garten
Die Kosten gab die Stiftung mit etwa 10 Millionen Euro an. Zur Schlossumgebung gehören demnach der Theatervorplatz südlich vom Schloss, der Orangengarten zwischen Großer und Kleiner Orangerie, Ehrenhof und Fürstingarten vor dem Neuen Flügel sowie die Schlossterrasse nördlich des Schlosses.
Lesen Sie auch: Total irre! 160 Berlin Häftlinge kommen frei – weil Weihnachten vor der Tür steht>>
Im Schlossgarten befinden sich der Neue Pavillon, das Belvedere und das Mausoleum mit dem Grab der Königin Luise. Der Garten war die früheste im französischen Stil gestaltete Barockanlage Deutschlands.
Ziel sei, die historischen Gartenanlagen aufzuwerten und die originale Substanz zu erhalten. Dafür werden Wege saniert und Rasenflächen wiederhergestellt. Einige Wegebereiche sollen gepflastert werden. Zudem werden alle Trink-, Schmutz- und Mischwasserleitungen erneuert.