Robert und Christoph Harting: Verraten sie jetzt in „Riverboat“ den Grund ihres Familienstreits?
Sechs Jahre sprachen sie kein Wort miteinander, gingen sich aus dem Weg. Erst 2021 kam die Versöhnung.

Sie waren in der Arena Rivalen, feierten Erfolge und doch gab es einen erbitterten Zoff zwischen den Brüdern. Sechs Jahre sprachen die Cottbuser Diskuswerferlegenden Robert (37) und Christoph (31) Harting kein Wort miteinander, gingen sich aus dem Weg. Nun sind sie am Freitag (26. August) zu Gast in der RBB-Talkshow „Riverboat Berlin“. Werden sie da uns den Grund ihres Familienstreits verraten?
Sie kämpften beide um olympisches Gold. Robert Harting gewann 2012 in London, Christoph Harting 2016 in Rio und folgte damit seinem Bruder. Doch statt gemeinsam ihre Siege zu feiern, tobte ein Streit hinter den Kulissen. „Ich rede mit meinem Bruder seit Ewigkeiten kein Wort“, hatte Robert Harting 2018 der Welt gesagt. „Das heißt, ich setze mich in den Flugzeugshuttle, rede kein Wort mit ihm, setze mich in den Privatflieger, rede kein Wort mit ihm, sitze im Vorzimmer des TV-Studios, rede kein Wort mit ihm, sitze im Studio, rede kein Wort mit ihm.“
Der Zoff soll so groß gewesen sein, dass die Brüder sich noch nicht einmal gegenseitig zu ihren Hochzeiten eingeladen haben sollen. Über den Grund des Streites wurde nie so richtig geredet.
Nach Versöhnung: Harting-Brüder bei „Riverboat“
Jetzt gehen die Harting-Brüder, die sich erst 2021 wieder versöhnten, in die „Riverboat“-Sendung. „Wir haben uns einfach dazu entschlossen, das Ganze zu nullen“, sagte Christoph Harting im Vorgespräch zu der Sendung in Berlin. Es sei jetzt ein großer Zeitraum vergangen, „lass mal auf Reset drücken und gucken, was passiert“.
Und sein Bruder Robert ergänzt: „Ich will, wenn ich Christoph sehe, einfach ‚Guten Tag‘ sagen, ‚wie geht’s‘, ich will nicht über andere Sachen nachdenken. Das kostet mich einfach zu viel Energie.“ Möglich, dass die Brüder nun in der Talkshow über alles, was zu dem Streit führte, offen sprechen werden.
In der „Riverboat Berlin“-Sendung am Freitag wird Bestseller-Autor Sebastian Fitzek zum letzten Mal als Moderator zu sehen sein. Er will sich künftig wieder ganz auf das Schreiben konzentrieren.