Rammstein-Star Christian „Flake“ Lorenz: Krebs-Angst auf Tour! DAS hat Till Lindemann damit zu tun…
In seinem Podcast bei radioeins erzählt der Keyboarder von Rammstein von Krankheiten - und einer ganz besonderen Begebenheit mit Rammstein-Sänger Till Lindemann.

Für Fans von Rammstein ist dieser Podcast Pflicht-Programm: Einmal im Monat berichtet Rammstein-Keyboarder Christian „Flake“ Lorenz bei radioeins aus seinem Leben, philosophiert zwischen allerlei Musikstücken über Gott und die Welt und lässt die Hörer an seinen Gedanken teilhaben. Jede Folge von „Flake. Des Tastenfickers Podcast“ widmet sich dabei einem anderen Thema. In einer Folge, in der es um das Thema Krankheiten ging, erzählte der Rammstein-Star eine besondere Geschichte – sie handelt davon, wie er auf Tour einmal Angst vor Krebs bekam.
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In der Podcast-Folge widmet sich der Keyboarder auch dem Thema Hypochondrie. „Es gibt ja Krankheiten und es gibt die eingebildeten Krankheiten“, sagt Lorenz. Der Psychiater Jakob Hein habe das Buch namens „Hypochonder leben länger“ geschrieben. „Das mag ja sein. Ich weiß, wovon ich spreche. Mag sein, dass man länger lebt, aber man lebt schlechter.“ Wer die ganze Zeit daran denke, welche Krankheiten er bekommen könnte, fühle sich schlecht, bis der Arzt Entwarnung gibt. „In der Zeit der Ungewissheit geht es einem total schlecht.“
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Rammstein: Flake hatte Angst vor Krebs, doch dann die Entwarnung...
Flake berichtet, die Band sei mal auf einer langen Tournee gewesen. „Ich hatte so geschwollene Lymphdrüsen am Hals und dachte, ich hab‘ totalen Krebs.“ Er habe daraufhin Rammstein-Frontmann Till Lindemann um Rat gefragt – der sei aber nicht der kompetenteste Ansprechpartner, wenn es um Krankheiten geht. Gefragt habe er, „ob es in meinem Alter schon normal ist, dass man Krebs kriegt. Er hat mich ankiekt und gesagt: Joah.“

Daraufhin habe er sich große Sorgen gemacht. „Aber dann fiel mir irgendwann bei einem Konzert auf, dass ich bei Bück dich ein Nietenhalsband um den Hals hatte“, erzählt er. Er habe immer versucht, vor Till wegzukriechen – „und Till hat mich immer mit ganzer Kraft zurückgerissen“. Dabei habe sich das Lederhalsband unter dem Hals ins Kinn eingeschnitten – genau da, wo die Lymphdrüsen sind. „Und dadurch, dass jeden Abend mit dem Nietenhalsband mir die Lymphdrüsen ins Gehirn gedrückt worden sind, sind die natürlich angeschwollen und haben weh getan“, sagt er und lacht.
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Daran sehe man, wie unwahrscheinlich es beruhigen könne, wenn man die Erklärung für eine vermeintliche Krankheit findet. „Da wusste ich: Gott sei Dank, ich habe keinen Krebs, ich lasse mich nur jeden Abend bei Bück dich mit einer Kette über die Bühne zerren. Gott sei Dank!“ Es ist nicht die einzige Folge der krassen rammstein-Shows. Bereits bei anderen Gelegenheiten – etwa in seinem Buch „Heute hat die Welt Geburtstag“ – packte Christian Lorenz über die Erlebnisse bei den Konzerten der Band aus.
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Den Kannibalismus-Song „Mein Teil“ inszeniert die Band etwa schon seit Jahren, indem Flake in einen Kessel steigt, der dann von Frontmann Till Lindemann in Brand gesteckt wird. Mehrfach verbrannte sich der Keyboarder laut seinen Erzählungen dabei die Hände.