Rammstein: Silvesterkonzert in München gescheitert – jetzt wollen wir die Mega-Show in Berlin!
Auf der Theresienwiese sollten sie vor 145.000 Menschen spielen und eine Party feiern, die sicher eine der meistbeachteten auf dem Planeten geworden wäre.

Für viele Anhänger der Berliner Band Rammstein war es die traurige Nachricht der Woche. Seit Tagen gab es in der Fan-Szene der Rocker kaum ein anderes Thema als das geplante Silvesterkonzert von Till Lindemann und Kollegen in München. Auf der Theresienwiese sollten sie vor 145.000 Menschen spielen und eine Party feiern, die sicher eine der meistbeachteten auf dem Planeten geworden wäre.
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Doch nun machte der Veranstalter einen Rückzieher – weil die Zeit für das Sicherheitskonzept knapp werden könnte. Schlimmer noch: Im Nachhinein gab die Band selbst bekannt, noch gar keine Zusage zu den Konzert-Plänen des Veranstalters gegeben zu haben. Das klingt nach Knatsch hinter den Kulissen – und das interessiert viele Fans nicht wirklich. Sie hofften auf ein tolles Konzert in der Silvesternacht… und nun zerplatzte der Traum wie eine Seifenblase.
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Rammstein: Ein Konzert der Band zum Jahreswechsel wäre legendär
Als Fan von Rammstein ärgere ich mich natürlich auch darüber. Es gab in der Musikgeschichte immer wieder legendäre Konzerte, von denen die, die dabei waren, ihr ganzes Leben erzählen. Ich bin sicher, dass diese Show zu einem dieser Abende geworden wäre. Trotzdem betrachte ich die Entwicklungen auch aus einem anderen Blickwinkel. Denn: Natürlich ist es wichtig, dass alles sicher abläuft. Es MUSS genug Ordner geben, es MÜSSEN genug Sicherheitskräfte vor Ort sein. Sonst könnte – gerade in der Silvesternacht – ein solches Konzert zum echten Spiel mit dem Feuer werden.

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Es ist gut, dass der Veranstalter auf die Bremse tritt. Lieber länger planen, besser planen, genauer planen. Warum also nicht in der Silvesternacht 2023 einen neuen Versuch wagen? Nur dann bitte mit einer entscheidenden Änderung. Denn: Von Anfang an habe ich nicht verstanden, warum die Show in München steigen soll! Warum nicht in Berlin? Ein solches Konzert gehört nirgendwo anders hin als hier, schließlich ist Berlin die Heimatstadt von Rammstein.
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Ich hätte da einen Vorschlag: Rauf aufs Tempelhofer Feld! Eine freie Fläche mitten in der Stadt, in der sich in der Silvesternacht niemand über Lärm beklagen wird, noch dazu wäre es ein Heimspiel für die Band. Zugegeben: Aus der Vergangenheit wissen wir, dass sich die zuständigen Stellen seltsam benehmen, wenn es um Veranstaltungen auf dem Feld geht.
Rammstein: Es wäre verrückt, die Chance nicht zu ergreifen
Als in der Pandemie etwa freie Flächen für Berlins Schausteller gesucht wurden, gab es Absagen – doch nun finden dort zumindest Konzerte statt. Also: Warum nicht Rammstein?: Die erfolgreichste deutsche Band in der rauschendsten Nacht des Jahres mitten in Berlin? Die Idee für das Event in der Silvesternacht ist „auf dem Markt“, wie man so schön sagt. Jetzt stellt sich die Frage, wer zugreift. Es wäre verrückt, wenn sich unsere Stadt diese wahrlich gigantische Chance entgehen lassen würde.
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