An einem ganz besonderen Tag in der Vorweihnachtszeit wird die Aufmerksamkeit in der Mall of Berlin ausnahmsweise mal nicht aufs Shoppen gelegt. Unternehmer Maximilian Seitz lud am vergangenen Mittwoch (27. November) zur mittlerweile „4. Charity Promi Pack 2024“-Aktion zugunsten des Berliner Strassenfeger e.V. ein. 20 prominente Persönlichkeiten wie „Die Höhle der Löwen“-Investorin Dagmar Wöhrl (70), „Der Bergdoktor“-Star Ronja Forcher (28), „Die Bergretter“-Schauspielerin Luise Bähr (45) und die Musiker Joey Heindle (31) und Julian David (34) kamen vorbei, um Weihnachtstüten für hilfsbedürftige und obdachlose Menschen zu packen.
Charity in der Mall of Berlin
„So startet für mich Weihnachten jedes Jahr“, schwärmt Maximilian Seitz als Initiator dieses so wichtigen jährlichen Events. 500 Tüten werden an diesem Nachmittag vor den Augen der Presse und Schaulustiger gepackt – ganz bewusst, damit der Fokus auf die Menschen gelenkt wird, die es besonders in der kalten Winterzeit schwer haben. „Zum einen sind natürlich die Sachspenden gerade in Berlin heißbegehrt. Zum anderen ist es ganz wichtig, den Menschen ein Zeichen zu senden: ‚Hey, du bist nicht alleine, da ist jemand, der denkt an dich und kümmert sich letztendlich auch um dich!‘“

In die Tüten gepackt wird alles, was gebraucht wird, von Lebensmitteln über Hygieneartikel bis hin zu Schals und Mützen.
Promis packen Tüten für Menschen ohne Obdach
DSDS-Teilnehmer und Dschungelkönig von 2013 Joey Heindle sagt: „Ich bin zum ersten Mal dabei und unterstütze sehr gerne solche Charity-Events wie dieses.“
Erstmals macht auch Unternehmerin und Politikerin Dagmar Wöhrl mit: „Ich bin aus Nürnberg und da gehören die obdachlosen Menschen leider auch schon zum Stadtbild dazu. Ich habe schon vor meiner Zeit im Bundestag, also in der Kommunalpolitik, sehr viel auf die Wege gebracht, gerade für Obdachlose. Die Winterzeit ist die härteste Zeit. Ich glaube, wenn jeder ein bisschen mithilft, bringt uns das schon weiter.“

Und Schauspieler und „Club der roten Bänder“-Star Timur Bartels (29), der schon im letzten Jahr dabei ist, findet: „Ich bin in Berlin aufgewachsen und dadurch verliert man manchmal ein bisschen das Gefühl, dass da Leute auf der Straße wohnen. Ich glaube, wer in anderen Ländern unterwegs war, in denen es wesentlich wärmer ist, und den Vergleich zum kalten Winter in Berlin hat, merkt, da kann man eigentlich nicht genug machen.“
