In Meck-Pomm festgenommen
Patientin (27) an Brei erstickt: Haftbefehl für die Todespflegerin (45) von Berlin-Prenzlauer Berg!
Die Tatverdächtige sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Das mögliche Motiv liegt völlig im Dunkeln.

Es ist ein rätselhafter Fall, aber er scheint kurz vor der Aufklärung zu sein. Die Polizei hat, im Zusammenhang mit dem Tod einer 27-Jährigen in Berlin-Prenzlauer Berg, eine Pflegerin festgenommen. Am heutigen Dienstag bekam die Frau einen Haftbefehl.
Nach dem Tod einer 27-Jährigen in einer Wohnung in Berlin ist Haftbefehl gegen deren Pflegerin erlassen worden. Gegen die 45-Jährige werde wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, teilte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Frau befindet sich jetzt in Untersuchungshaft. Sie war am Montag in Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern festgenommen worden.

Meistgelesen
Rezept des Tages
Cremige Kürbissuppe: Dieses Herbst-Rezept ist ein Muss
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen sind im Oktober vom Pech verfolgt
Blick in die Sterne
Horoskop für heute: Dienstag, 3. Oktober 2023 – für alle Sternzeichen
Das geht aber schnell
Schnellstart bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Hier geht es schon ums Baby
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen schweben im Oktober auf Wolke sieben
In Berlin: Alles auf Rot
Erster Zuschauer ist im Stadion: Fuchs beäugt Banner des 1. FC Union
Mordkommission ermittelt gegen die Todespflegerin von Prenzlauer Berg
Einen Tag zuvor war in ihrer Berliner Wohnung die pflegebedürftige 27-Jährige tot aufgefunden worden. Sie ist an Brei erstickt! Das ergab eine Obduktion der Leiche nach Angaben der Staatsanwaltschaft. Die Umstände ihres Todes liegen weiter im Dunkeln. Die Behörden machten dazu keine Angaben. Üblicherweise gehören Informationen wie diese zum sogenannten Täterwissen und werden nicht veröffentlicht.
Die junge Frau war nach Angaben des Behördensprechers von ihren Eltern in der Wohnung in Prenzlauer Berg gefunden worden. Sie sei dort für rund eine Woche untergebracht gewesen und hätte eigentlich zum Wochenende zurückgebracht werden sollen. Als dies nicht geschehen sei, hatten die Eltern am vergangenen Sonntag die Wohnung der Pflegerin aufgesucht – und die Leiche gefunden.
Offen war zunächst, warum die 45-Jährige in Mecklenburg-Vorpommern war – ob sie etwa nach dem Tod der 27-Jährigen geflohen ist. Eine Mordkommission ermittelt in dem Fall. Angaben dazu, ob die Beschuldigte etwas zu den Vorwürfen sagt, machte der Sprecher nicht.
Lesen Sie auch: Diese Karte sollten Sie kennen: So viel Dreck, Lärm und Sauerstoffmangel müssen Berliner aushalten! Und SO sieht es in Ihrem Kiez aus>>
Wenn eine Mordkommission ermittelt, gibt es zumindest Hinweise darauf, dass ein Unfall oder fahrlässige Tötung bis auf Weiteres ausgeschlossen werden können.