Bundestagswahl
Olaf Scholz ist Direktkandidat für Potsdam
Der SPD-Politiker und Vizekanzler kündigte an, er werde die Partei zum Wahlsieg führen.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD) wird bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr in Potsdam als Direktkandidat antreten. Die Delegierten der Wahlkreisversammlung wählten den Vizekanzler am Freitag zum Direktkandidaten der SPD im Wahlkreis 61. Scholz setzte sich mit 92 Stimmen der 99 Delegierten gegen zwei Mitbewerber durch. Zwei weitere Mitbewerber hatten ihre Kandidatur auf der Versammlung überraschend zurückgezogen und zur Wahl von Scholz aufgerufen.
Im Wahlkreis 61, zu dem auch Teile des Landkreis Potsdam-Mittelmark und die Stadt Ludwigsfelde (Teltow-Fläming) gehören, tritt auch die Grünen-Bundesvorsitzende Annalena Baerbock als Direktkandidatin für den Bundestag an.
In seiner Bewerbungsrede hatte Scholz erklärt, er wolle die SPD zum Wahlsieg führen. „Ich will der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland sein und ich will auch, dass die SPD die nächste Bundesregierung führt.“ Zwar seien die Umfragewerte derzeit nicht so gut, räumte Scholz ein. Aber die Partei werde kämpfen: „Ich bin überzeugt, wir werden auf einen Wert weit über 20 Prozent kommen und damit den Auftrag, die nächste Regierung zu führen“, rief Scholz.
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In letzter Zeit würden häufig Stimmen laut, die Steuersenkungen forderten, sagte der Bundesfinanzminister. Doch dieses Steuergeld werde gebraucht, um Bürger und Unternehmen durch die Corona-Krise zu bringen. „Es ist nicht die Zeit für Steuersenkungen für Spitzenverdiener“, betonte der Minister.
Weitere Direktkandidaten in dem Wahlkeis sind die FDP-Landesvorsitzende und ehemalige Generalsekretärin Linda Teuteberg, die CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Saskia Ludwig und der Linke-Bundestagabgeordnete Norbert Müller.