Öffis: Berliner vorbildlich beim Tragen von FFP2-Masken
60 bis 80 Prozent der Fahrgäste in Berlin und Brandenburg haben schon FFP2-Masken genutzt, als es noch keine Pflicht dazu gab.

Carsten Koall/Berliner Kurier
Bereits vor der verschärften Maskenpflicht haben viele Berliner und Brandenburger für die Fahrt mit Bus und Bahn ihre Alltagsmasken durch besser schützende Masken ersetzt. „60 bis 80 Prozent der Fahrgäste hatten bereits FFP2-Masken genutzt, als die Pflicht erst noch im Gespräch war und noch gar nicht galt“, sagte Joachim Radünz, Pressesprecher des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), am Sonnabend.
Seit Sonnabend reichen in Brandenburg Alltagsmasken aus Stoff nicht mehr überall aus. Im öffentlichen Nahverkehr, in Geschäften und Büros gilt die Pflicht zum Tragen von OP-Masken, FFP2-Masken und solchen mit der Bezeichnung N95, P2, DS2 oder KN95 – aber ohne Ausatemventil. In Berlin gilt die Pflicht für OP-, FFP2- oder auch KN95-Masken ab Sonntag.
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Verstöße seien nach VBB-Angaben nur noch selten. „Das Kontrollsystem hat sich bewährt. Wir haben nur noch ganz wenige Ausreißer“, so Radünz. Einige vergäßen allerdings, dass die Maskenpflicht auch an Bahnhöfen und Bahnsteigen gilt.