Noch ein paar Masken übrig? Acht total ernst gemeinte Tipps zur nützlichen Verwertung
KURIER-Fotografin Sabine Gudath hat sich ein paar Gedanken gemacht, wie man unbenutzte Masken noch verwenden kann

Die Maskenpflicht ist gefallen, jetzt tauchen Fragen über Fragen auf: Wie kommt die Maske zwischen die Sofa-Kissen? Ich hab doch schon drei von den Dingern aus den Tiefen der Handtasche gekramt, warum ist da noch eine drin? Warum ist die Jeans auf dem Wäscheständer trocken, aber eine Tasche hinten nicht? Verflixt, Maske darin vergessen. Brauche ich die selbst genähten Schnutenpullis in der Schublade noch?
Vor allem aber bewegt, was man mit den Vorräten der Ansteckungshemmer tun soll, die man angelegt hat.
Die KURIER-Fotografin Sabine Gudath hat sich da so ihre Gedanken gemacht, wofür unbenutzte Masken denn noch gut sein könnten. Mag man sie doch nicht einfach wegschmeißen, weil man sie für gutes Geld gekauft hat.
2. Die Teddy-Schaukel
Da liegt es bequem, das Kuscheltier, und das sieht auch noch niedlich aus. Man wird auch noch an die Zeiten früher Jugend erinnert, wenn man an die Schublade geht.

3. Das Karl-Lauterbach-Hütchen
Die Idee ist noch nicht ganz ausgereift, aber mit ein bisschen Farbe und einer sinnfälligen Befestigung kann die Maske auch als närrische Kopfbedeckung durchgehen. Immerhin ist unser Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aus Köln. Helau.

4. Das Bikini-Oberteil
Zur Herstellung eines Badegewandes obenrum bedarf es schon einiger schneiderischer Fähigkeiten. Mal ganz davon abgesehen, dass die Wassertauglichkeit von Masken nicht geprüft zu sein scheint, und ebenfalls abgesehen von den Kommentaren, die sich die mutige Trägerin anhören müsste.

5. Der Kaffeefilter
In der Not frisst der Teufel Fliegen. Man kann es ja mal versuchen, eine Maske einzusetzen, wenn die verflixten Kaffeefilter wieder nicht auf dem Einkaufszettel standen.

6. Der Fußbodenschoner
Mensch, schurr nicht immer mit dem Stuhl über den Boden! Derlei Rüffel kann man sich ersparen, wenn man Masken als Schoner über die Stuhlbeine zieht.

7. Der Schoko-Fallschirm
Ist ja richtig, die Rosinenbomber haben in Ost-Berlin keine Schokolade an Fallschirmchen abgeworfen.
Insofern stimmt das Foto nicht. Aber vielleicht ist es ja eine Idee für die nächste Oldtimer-Flugshow.

8. Die Putz-Maske
Ich habe meine Schuhe gemasket. Eigentlich scheint die Verwendung von Masken zur Schuhpflege am naheliegendsten sein.

Wem keine dieser Anwendungen behagt, der kann seine Masken gerne in Neuköllns autonom fahrende Mülltonne werfen.