Neue Corona-Regeln: Brandenburger Polizei schickt Berliner zurück nach Hause!
Das aus drei Haushalten stammende Trio war 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt im Pkw unterwegs.

Die Brandenburger Polizei hat ihre Ankündigung, Verstöße gegen die Corona-Auflagen noch strenger zu verfolgen, bei drei Berlinern wahrgemacht. In der Nacht zu Sonntag haben Beamte eines Streifenwagens das Trio aus der Hauptstadt in einem Pkw auf einer Autobahn gestoppt und sie aufgefordert, umgehend ihren Heimweg nach Berlin anzutreten. Die Insassen ließen sich eine ziemliche unglaubwürdige Ausrede einfallen.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde ein 19-Jähriger VW-Fahrer, der um kurz nach Mitternacht auf der A24 in Richtung Autobahndreieck Wittstock/Dosse unterwegs war, zwischen dem Autobahndreieck Havelland und der Anschlussstelle Kremmen angehalten und überprüft. Dabei stellte sich laut Polizei heraus, dass der junge Mann seine beiden Beifahrer gegen die Corona-Verordnung verstießen.
Demnach stammen die drei Insassen des Wagens aus drei Haushalten. Sie sollen sich nach Angaben der Polizei versucht haben, herauszureden. So sollen sie den Beamten erzählt haben, den VW „in Pankow“ gewaschen zu haben und nun auf dem Rückweg nach Berlin zu sein. Die Polizisten verfügten jedoch über gute Ortskenntnisse und fielen darauf nicht rein. Denn Wittstock/Dosse liegt etwa 100 Kilometer nördlich von Pankow.