Trubel bei Erdmännchen und Präriehunden
Nachwuchs in Zoo und Tierpark: Einfach niedlich, diese Neu-Berliner!
Kindersegen in Tiergarten und Friedrichsfelde. Die Neuankömmlinge genießen die Sonne, kuscheln und lassen sich von den Park-Besuchern beobachten - ein Lichtblick in der Corona-Krise.

Auch hinter der Hauptstadt liegen Wochen, die von schlechten Nachrichten geprägt waren - doch bei einem Blick auf diese Fotos vergeht wohl jedem die miese Laune: Im Zoo und im Tierpark freut man sich derzeit über doppelten Nachwuchs! Bei den Erdmännchen und den Präriehunden gab es in den vergangenen Wochen einen plötzlichen Kindersegen - nun wird gekuschelt, gespielt und herumgetollt.
Bei den Erdmännchen im Zoo gab es lange keinen Nachwuchs, doch schon Anfang des Jahres war die Ruhe in der Anlage schlagartig vorbei, teilt der Zoo jetzt mit. „Vier Jungtiere riskierten im kalten Januar das erste Mal einen Blick aus ihrer Höhle und kaum ein halbes Jahr später wächst die Familie nun weiter: Sechs Jungtiere tollen mit ihren vier großen Geschwistern nun um die Wette“, heißt es in einer Mitteilung.

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Gleiches bei den Präriehunden im Tierpark in Friedrichsfelde: Im Mai kamen hier Jungtiere zur Welt. Erste Fotos aus dem Park zeigen ein besonderes Hobby der Neuankömmlinge: „Die putzigen kleinen Sonnenanbeter unterhalten die verzückten Besucher mit tollpatschigen Yogaversuchen“, heißt es. Besucher können den Tierchen ganz nahe kommen, nur eine Glasscheibe trennt die Tiere von den Tierpark-Gästen.

Viele Berliner hätten in den vergangenen Wochen Zoo und Tierpark besucht und das Stückchen Normalität genossen, um die Corona-Krise für einen Augenblick zu vergessen. „Wir können den Menschen eine Auszeit in diesen bewegten Zeiten ermöglichen, ihnen die bunte Vielfalt unserer Erde zeigen und für kleine Lichtblicke sorgen“, sagt Zoo- und Tierpark-Direktor Andreas Knieriem. Besucher müssen vorher ein Online-Ticket lösen - laut Park-Leitung sind vor allem für spätere Zeitfenster oft noch Kapazitäten frei. Allerdings ist die Corona-Pandemie auch hier präsent: Es muss immer auf den Mindestabstand von 1,50 Metern geachtet werden, außerdem hat der Bollerwagen-Verleih geschlossen und die Tierhäuser sind zu.