Keine „99 Luftballons“ mehr
Nach Verstößen gegen Hygiene-Konzept: Veranstalter sagt Nena-Konzert ab
Der Veranstalter des Strandkorb Open Airs distanziert sich von Nenas Aussagen und ihrem Auftreten bei einem Konzert in Schönefeld bei Berlin.

Nach den umstrittenen Äußerungen von Popsängerin Nena zu den Corona-Regeln bei einem Konzert nahe Berlin hat der Veranstalter eines Konzertes im hessischen Wetzlar den geplanten Auftritt der 61-Jährigen gestrichen. Das Nena-Konzert am 13. September beim Strandkorb Open Air werde abgesagt, hieß es auf der Homepage. Bei ihrem Auftritt am Sonntag im brandenburgischen Schönefeld bei Berlin hatte sich Nena über die dortigen Hygienevorschriften geäußert.
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„Mir wird gedroht, (...) dass sie die Show abbrechen, weil ihr nicht in eure (...) Boxen geht“, sagte Nena laut Zeitungsbericht und Videos. „Ich überlasse es in eurer Verantwortung, ob ihr das tut oder nicht. Es darf jeder frei entscheiden, genauso wie jeder frei entscheiden darf, ob er sich impfen lässt oder nicht.“
Nena hätte die Konzerte als politische Bühne genutzt
Der Veranstalter des Strandkorb Open Airs in Wetzlar distanzierte sich nun von Nenas Aussagen und ihrem Auftreten. „Nenas Einstellung zum Veranstaltungsformat mit den Strandkörben stimmt nicht mit dem Hygiene- und Sicherheitskonzept überein, das eigens für diese Reihe coronakonform konzipiert worden ist.“ Die Tickets für das Konzert am 13. September können zurückgegeben werden.
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„Es war uns wichtig und daher auch bereits im Vorfeld vertraglich vereinbart, dass die Konzerte nicht als politische Bühne genutzt werden dürfen“, erläutert Dennis Bahl die Absage an die Künstlerin. Wichtig sei, den Besuchern ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten.