Unfall am Brandenburger Tor
Nach Todes-Crash in Berlin: Brandenburger Tor soll besser geschützt werden. DAS sind die Pläne
Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte, wegen der hohen Symbolkraft biete sich der Ort für mehr Schutzmaßnahmen an.

Es war ein unglaublicher Crash: Mit Tempo 200, so Zeugen, raste im Januar ein junger Mann mit seinem Auto ins Brandenburger Tor in Berlin. Er starb bei dem Unfall, das Tor wurde schwer beschädigt. Kommen jetzt Poller vors Tor?
Nach dem tödlichen Vorfall mit einem Auto am Brandenburger Tor in Berlin wollen Senat und Polizei den Ort noch besser schützen. Man werde jetzt prüfen, was dort für weitere Schutzmaßnahmen möglich seien, sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.
Was genau dort hinsoll, ist noch unklar, eines will die Innensenatorin von Berlin allerdings nicht: Poller wolle sie an den Zufahrten nicht aufstellen. „Das ist nicht unbedingt mein Ziel“, sagte Spranger. Aber es gebe andere Möglichkeiten.
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Auch Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte, wegen der hohen Symbolkraft biete sich der Ort für mehr Schutzmaßnahmen an. „Da gibt es Möglichkeiten weit über Poller hinaus. Etwa Stadtmöbel, die einen großen Überfahrschutz bilden und zugleich sehr ansehnlich und nützlich sind.“ Das werde nun in einer Arbeitsgruppe diskutiert.
Unter Stadtmöbel versteht man Parkbänke, Abfallbehälter, Fahrradständer und viele weitere Möbel für öffentliche Räume. Das können auch Sitzgruppen oder Begegnungszonen sein, so wie man das aus verkehrsberuhigten Straßen in Berlin bereits kennt.
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Am 15. Januar war nachts ein 26 Jahre alter Mann mit einem Auto mit hoher Geschwindigkeit auf das Tor zugefahren und gegen eine Säule gekracht. Er wurde tot aus dem zertrümmerten Wagen geborgen. Spranger sagte, die Ermittlungen zum Grund des Vorfalls liefen noch. Nach aktuellem Stand sei eine Selbsttötung nicht ausgeschlossen. „Alle Anzeichen zeigen das.“