In Zeiten der Corona-Pandemie
Nach diversen Absagen: Droht unseren Weihnachtsmärkten das Ende?
In vielen Kommunen wurden die Märkte bereits wegen des hohen Infektionsgeschehens abgesagt.

Angesichts der abgesagten Märkte im Advent des Corona-Jahres warnen Schausteller vor einem Sterben der gesamten Weihnachtsmarkttradition in Deutschland. Wenn die Schausteller-Familienbetriebe die Coronavirus-Pandemie nicht überlebten, werde es „Weihnachtsmärkte, so wie wir sie kennen und lieben, zukünftig nicht mehr geben“, sagte Frank Hakelberg, Hauptgeschäftsführer beim Deutschen Schaustellerbund (DSB), der Deutschen Presse-Agentur. Das diesjährige weitgehende Verbot komme „in seiner Wirkung einem Berufsausübungsverbot gleich“ und bedeute für die Mehrzahl der Vereinsmitglieder einen kompletten Einnahmeausfall. Vielen drohe der Untergang.
Lesen Sie auch: „Trauriger Entschluss“: Veranstalter sagt Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt ab >>
Der Verband glaube, dass Weihnachtsmärkte auch unter Corona-Bedingungen an frischer Luft möglich gewesen wären – „mit größeren Abständen, neuer Platzarchitektur, veränderter Angebotsstruktur und durchdachten Hygienekonzepten“.
Lesen Sie auch: Weihnachtsfeiern abgeblasen: Corona macht den Weihnachtsmann arbeitslos >>
Eigentlich öffnen die Weihnachtsmärkte in diesen Tagen – nach dem Totensonntag. In vielen Kommunen wurden die Märkte aber bereits wegen des hohen Infektionsgeschehens abgesagt, darunter der weltberühmte Christkindlesmarkt in Nürnberg und der Dresdner Striezelmarkt.
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Blick in die Sterne
Horoskop fürs Wochenende: 23. und 24. September 2023 – für alle Sternzeichen
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Anzeige gegen Produktion
Walentina enthüllt Gewalt im „Sommerhaus“: „ER gesteht eine Straftat“
Stromfresser oder nicht?