Nach dem Corona-Gipfel: Michael Müller appelliert an seine Berliner
Der Regierende Bürgermeister erinnerte in seinem Statement daran, dass wir uns noch immer in einer weltweiten Krise befinden - und in der gebe es eben Einschränkungen.

AP/Stefanie Loos
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hält die Einschränkungen für die Deutschen in der Corona-Krise für zumutbar. „Ich weiß, was wir vielen Menschen zumuten“, sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend nach Beratungen der Ministerpräsidenten der Länder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). „Aber was können wir eigentlich noch tun, um jedem begreiflich zu machen: Wir sind in einer weltweiten Krise. Und in einer weltweiten Krise gibt es Einschränkungen.“ Und diese könnten erheblich dramatischer sein, als das, was Bund und Länder bisher beschlossen hätten.
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Jedem müsse bewusst sein:„ Ja, in einer Krise gibt es Anstrengungen,“ so Müller. „Und wir gemeinsam müssen jetzt durch diese Anstrengung durch, wir müssen gemeinsam diese Krise bewältigen.“ Für viele sei es eine Einschränkung, „nicht mehr bis 24 Uhr die Kneipe offen zu haben, sondern nur noch bis 23 Uhr und - wer weiß - vielleicht in zwei oder drei Wochen nur noch bis 20 Uhr“, so Müller. „Aber die Gesundheit steht im Vordergrund. Und da ist so ein Weg auch mitzutragen.“