Großeinsatz in Köpenick
Mann von Regionalzug angefahren und lebensgefährlich verletzt
In Berlin-Köpenick ist es am späten Sonntagabend zu einem schweren Unfall mit einem Regionalzug gekommen.

Lautes Hupen, ein dumpfer Knall und dann das schrille Quietschen der Bremsen eines Zuges. Am Sonntagabend hat ein schwerer Unfall mit einem Regionalzug Anwohner in Köpenick aufgeschreckt. In der Nähe der Bahnüberführung an der Oberspreestraße hatte ein Regionalzug einen Mann erfasst, der sich auf den Gleisen aufhielt.

Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr, der Polizei Berlin sowie der Bundespolizei rückten am späten Abend mit einem Großaufgebot an. Der verunglückte Mann wurde lebensgefährlich verletzt im Gleisbett gefunden, musste von den Rettern über eine Dreiviertelstunde lang behandelt und stabilisiert werden. Erst dann war er transportfähig.
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Schwierige Bergung des Verletzten in Köpenick
Schwierig auch die Bergung des Schwerverletzten aus dem Gleisbett. Die Einsatzkräfte mussten den Mann über 70 Meter im Gleis tragen, bis sie an der Bahnbrücke einen steilen Abhang nutzen konnten, um den Mann in einen Rettungswagen zu bringen.
Anders als zuvor bei seiner Versorgung im Gleisbett, soll der Mann zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbar gewesen sein.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungen zum Unfall ein. Bisher ist rätselhaft, warum sich der Mann an der Stelle auf den Gleisen aufgehalten hatte.
Der Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Der Regionalzug selbst wurde nicht geräumt. Nach über einer Stunde setzte er seine Fahrt fort. (pud)