Linke Demos geplant: Kracht es schon in der Walpurgisnacht?
In früheren Jahren gab es bereits in der Nacht vor dem 1. Mai Randale. Die Gefahr dazu besteht wieder.

Einen Vorgeschmack, was der Stadt am 1. Mai blühen könnte, gab es bereits in der Nacht zu Samstag, als Linksextremisten und Autonome durch Berlin-Mitte gezogen und ordentlich Chaos anrichteten.
Und auch für den Sonntag bereitet sich die Polizei auf linke Demonstrationen und andere Protestaktionen vor. In Berlin sind zwei Umzüge mit einigen hundert bis mehr als tausend Teilnehmern geplant.
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In früheren Jahren gab es in der Hauptstadt wie auch in Hamburg in der Walpurgisnacht, also der Nacht vor dem 1. Mai, Gewalt und Angriffe auf die Polizei. Zuletzt war es ruhiger geworden. Eine anarchistische Demonstration war am Sonntag auch in Leipzig geplant, wo es ebenfalls eine große linke und teils extremistische Szene gibt.
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In Berlin-Mitte hatten schon in der Nacht zum Samstag nach Angaben der Polizei schwarz gekleidete Randalierer 18 Autos und mehrere Fensterscheiben demoliert. An Hausfassaden stand der Spruch „Hinaus zum 1. Mai“.
Der 1. Mai selbst ist auch dieses Jahr wieder Anlass nicht nur für Gewerkschaftskundgebungen, sondern auch für zahlreiche Demonstrationen der linken Szene. Die Polizei hat dabei allein in Berlin nach eigenen Angaben 6300 Beamte im Einsatz.
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