Was für eine tolle Idee!

Krasse Aktion! Montag und Dienstag gibt’s in mehreren Restaurants in Berlin Essen für 1 Euro – und DAS ist der Grund

Restaurantbesitzer in der Neuköllner Sonnenallee verbreiten mit der Aktion eine wichtige Botschaft.

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Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr dürfen sich am Montag und am Dienstag über leckeres Essen freuen - als Dank für den Einsatz in der Silvesternacht.
Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr dürfen sich am Montag und am Dienstag über leckeres Essen freuen - als Dank für den Einsatz in der Silvesternacht.dpa/Stefan Sauer

Der Januar neigt sich dem Ende zu – und dennoch sind bei vielen die Bilder aus der Berliner Silvesternacht noch mehr als Präsent. In Neukölln hatten sich zahlreiche Menschen regelrechte Straßenschlachten mit Feuerwerk geliefert, dabei auch immer wieder Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr angegriffen. Nun wollen sich einige Menschen aus den Kiezen davon distanzieren – und starten für Polizei und Feuerwehr eine Herzens-Aktion.

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Am Montag laden mehrere Restaurants auf der Neuköllner Sonnenallee Rettungskräfte und Polizeibeamte zum Essen ein. In einem Instagram-Video distanzierten sich Omar Nhas, der Inhaber des arabischen Restaurants „City Chicken“, und der Youtuber Big Baba von der Gewalt. „Selbst im Krieg werden Sanitäter nicht angegriffen, außer in Neukölln“, sagte Nhas.

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Für Rettungskräfte gibt's Montag und Dienstag Essen für nur 1 Euro!

Die Menschen von Rettungsdiensten und Feuerwehr, die tagtäglich im Einsatz sind, um anderen Menschen zu helfen, verdienen Respekt und Anerkennung. Aber: Auch Polizistinnen und Polizisten seien angesprochen, heißt es auf Anfrage der dpa. Am Montag und Dienstag können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Polizei und Feuerwehr deshalb für nur 1 Euro in den Restaurants in Neukölln essen.

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Aber: Warum für einen Euro? Ganz einfach: Nhas erklärt, dass rechtlich geregelt sei, dass Beamte keine Geschenke oder Spenden annehmen dürfen. Allerdings wollen die Restaurantbetreiber das eingenommene Geld am Ende spenden. D er Sprecher der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft Berlin Brandenburg, Manuel Barth, bedankte sich über Twitter bei den Initiatoren.

In der Silvesternacht gab es in Berlin-Neukölln massive Angriffe auf Polizei und Feuerwehr.
In der Silvesternacht gab es in Berlin-Neukölln massive Angriffe auf Polizei und Feuerwehr.dpa/TNN/Julius-Christian Schreiner

Die Ereignisse der Silvesternacht hatten Anfang Januar bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Berliner Feuerwehr hat zum Jahreswechsel mehr als 1700 Einsätze gefahren, fast 700 mehr als vor einem Jahr während der Corona-Beschränkungen. Es gab zahlreiche Angriffe gegen die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr. „Dieses Verhalten ist durch nichts zu rechtfertigen und ich kann es nur auf das Schärfste verurteilen“, sagte Landesbranddirektor Karsten Homrighausen.

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Die Gewerkschaft der Polizei Berlin bereits am Neujahresmorgen erneut ein Böllerverbot. „Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird“, kritisierte GdP-Landeschef Stephan Weh am Neujahrsmorgen. Das müsse ein Ende haben.

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