Arafat Abou-Chaker und Bushido waren mal Geschäftspartner und beste Freunde.
Arafat Abou-Chaker und Bushido waren mal Geschäftspartner und beste Freunde. Mauersberger/imago

Der Prozess zwischen Clan-Boss Arafat Abou-Chaker und Musiker Bushido zieht sich bereits Jahre hin. Jetzt  hat Bushido einen Teil-Sieg gegen seinen einstigen Freund und Geschäftspartner erzielt. Am Donnerstag (27. April) entschied das Berliner Landgericht: Clan-Boss Arafat Abou-Chaker muss dem Rapper rund 2,2 Millionen Euro zahlen.

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Bushido kam extra aus Dubai nach Berlin

Dies bestätigte Gerichtssprecherin Anne Pietzcker dem Berliner KURIER: „Der Kläger wurde durch das Versäumnisurteil zur Zahlung eines Betrages in Höhe von 2.205.658,87 EUR nebst Zinsen an den Beklagten verurteilt.“ Bushido kam extra aus seiner neuen Heimat Dubai nach Deutschland gereist. Er wurde laut der Bild-Zeitung unter Schutz des Landeskriminalamts (LKA) zum Gericht gebracht.

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Doch was ist ein sogenanntes Versäumnisurteil? Anne Pietzcker erklärt das Urteil so: „Ein Versäumnisurteil ergeht ohne Begründung und allein aufgrund des Umstandes, dass eine Prozesspartei, vorliegend der Kläger, entweder im Termin nicht erschienen ist oder keinen Antrag gestellt hat (so lag der Fall hier) und die andere Partei den Erlass eines Versäumnisurteils beantragt.“

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Arafat Abou-Chacker muss Bushido viel Geld zahlen.
Arafat Abou-Chacker muss Bushido viel Geld zahlen. Olaf Wagner/imago

Arafat Abou-Chaker muss über 2 Millionen Euro zahlen

Ein herber Schlag für Arafat Abou-Chaker, der doch eigentlich Bushido wegen offener Rechnungen verklagt hatte. „Gegenstand der Klage waren mehrere Rechnungen, die der Kläger gestellt hat, mit denen er Anteile an den Einnahmen des Beklagten geltend macht. Darüber hinaus hat der Kläger im Wege der Stufenklage auf Auskunft über die Einnahmen und Ausgaben des Beklagten geklagt.“

Doch einen Vertrag erkannte das Gericht laut der Bild nicht an und Bushido reichte eine „Widerklage“ ein, um bereits geleistete Zahlungen zurückzuerhalten. Das Gericht gab Bushido recht.

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Nun kann Arafat Abou-Chaker innerhalb von zwei Wochen Einspruch gegen das Urteil einlegen. Tut er das nicht, muss er zahlen.

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