Mehrere Kreuzungen dicht
Klima-Kleber demonstrieren an der Siegessäule in Berlin
Nach gut einer Stunde lief der Verkehr an der Siegessäule wieder wie gewohnt.

Wieder Verkehrschaos in Berlin, weil die Klima-Kleber unterwegs sind. Angehörige der Chaoten-Truppe Letzte Generation haben am Freitag an mehreren Stellen in Berlin den Verkehr blockiert.
Unter anderem protestierten sie am Großen Stern rund um die Siegessäule. Mehrere Menschen klebten sich dort auf die Fahrbahn und blockierten so die Hofjägerallee und die Straße des 17. Juni in Richtung Brandenburger Tor.
Am Mittag twitterte die Polizei, dass alle Blockaden aufgelöst seien.
#UPDATE
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) July 14, 2023
🟢Dorotheen-/Ebertstr.
Alle Blockaden wurden von unseren Einsatzkräften gelöst. Danke für Ihre Geduld.#b1407
Einige Protestteilnehmer hatten sich den Angaben zufolge als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) verkleidet und hielten ein Banner mit der Aufschrift „Wir brechen das Gesetz“. Nach gut einer Stunde lief der Verkehr an der Siegessäule wieder wie gewohnt. Laut dpa-Reporter ließ die Polizei zunächst zwei Aktivisten auf dem Boden kleben, weil sie den Verkehr nicht beeinträchtigten.
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Nach Angaben des dpa-Reporters versuchten am Großen Stern zahlreiche Autofahrer, der Blockade aus dem Weg zu gehen, indem sie über Bürgersteige fuhren.
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Letzte Generation kündigt weitere Aktion in Berlin und bundesweit an
Die Letzte Generation teilte mit, dass es auch in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs Aktionen gebe. Nach Angaben der Polizei blockierten Aktivisten zeitweise auch an der Kreuzung Dorotheenstraße/Ebertstraße in Mitte den Verkehr, also unweit des Reichstagsgebäudes.
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Mitglieder der Letzten Generation planen nach den Flughafen-Blockaden vom Vortag an diesem Freitag bundesweit Proteste. Anlass ist der aus ihrer Sicht unzureichende Einsatz der Bundesregierung für weniger klimaschädliche Treibhausgase speziell im Verkehr.
Am Donnerstag hatten die Aktivisten die Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf über mehrere Stunden lahmgelegt, in dem sie die Zäune überwanden, auf die Rollfelder liefen und sich dort nahe der Start- und Landebahnen festklebten.