Joaquin (9 Monate) aus Lichtenberg

Er ist ein Patenkind des Bundespräsidenten

Und der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg kam den kleinen Jungen jetzt auch zu Hause besuchen. 

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Bürgermeister Michael Grunst besucht Baby Joaquin (Bildmitte), dessen Mutter Ulrike und die anderen sechs Kinder der Familie.
Bürgermeister Michael Grunst besucht Baby Joaquin (Bildmitte), dessen Mutter Ulrike und die anderen sechs Kinder der Familie.Berliner KURIER/Sabine Gudath

Der kleine Joaquin (9 Monate) aus der Karl-Lade-Straße hatte am Dienstag hohen Besuch. Der wichtigste Politiker des Bezirks Lichtenberg, Bürgermeister Michael Grunst, klingelte an der Tür. Grunst kam im Auftrag eines noch wichtigeren Mannes - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Was das Staatsoberhaupt mit einem Jungen aus Lichtenberg zu tun hat? Steinmeier ist Joaquins Ehrenpate. Das verdankt der Kleine seiner Mutter Ulrike Thielicke (41).

„Ich habe sieben Kinder, Joaquin ist unser Jüngster“, sagt die Mama. Als sie erfahren habe, dass der Präsident Ehrenpatenschaften für das siebte Kind von Familien übernimmt, habe sie flott einen Antrag gestellt. Nun war es soweit: Bürgermeister Grunst überreichte stellvertretend die Paten-Urkunde, einen Plüsch-Pinguin, Lichtenberger Apfelsaft und ein Patengeschenk in Höhe von 500 Euro.

Joaquins Geschwister Quentin (2), Saira (5), Amelie (9), Lucian (11), Marika (13) und Robin (15) waren alle mit dabei. Nur Papa Mirko (40) musste arbeiten.