Neue Puff-Idee
Jetzt wird’s schmutzig! Berliner Puppenbordell bietet Sex mit Barbie
In Berlin ist so einiges möglich – auch ein Puppenbordell. Und dort kann man ab sofort auch Sex mit Barbie haben. Das Beste: Ken ist dabei!
Der Barbie-Hype treibt seltsame Blüten. In Berlin kann man seit neuestem sogar Sex mit Barbie haben! Eine Zeitung besuchte das Etablissement in Berlin-Friedrichshain.
In einem prunkvollen Kingsize-Bett thront Barbie, während sie Ken zärtlich umfasst, so beschreibt die Berliner Zeitung (BLZ) die bizarre Szene in dem Puppenbordell. Eine verführerische Stimme aus dem Hintergrund flüstere und offenbare, dass sie die einzige Barbie mit einer einzigartigen Ausstattung sei.
Diese Szene mag auf den ersten Blick wenig Zusammenhang mit dem aktuellen, eher unschuldigen „Barbie“-Kinofilm haben, doch die Kuratoren des Berliner Puppenbordells haben Großes vor, so die BLZ: eine Inszenierung namens „Beischlaf mit Barbie“. Hier wird Barbie zur Verkörperung einer echten Sexpuppe, speziell die Techno-Barbie im Puppenbordell in Berlin-Friedrichshain.
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Barbie hat gleich mehrere Körperöffnungen
In diesem Etablissement hätten zahlungsbereite Männer die Gelegenheit, sich gegen eine Gebühr mit lebensechten, künstlichen Damen und Herren zu amüsieren, so die Zeitung. Das Modell „Techno-Barbie“, wie auch ihre Kolleginnen „Frau Schmidt“, „Blue“ und „Oxana“, wurde in China gefertigt und kann auch für gemeinsame Abenteuer mit dem männlichen Pendant Ken gebucht werden. Worte könne sie nicht von selbst formen, daher übernehme eine sogenannte Voicequeen die Rolle der Erzählerin.
Die Erscheinung der Sex-Barbie mag nicht der von Margot Robbie ähneln, die die Hauptrolle in Greta Gerwigs Film spielt. Dennoch teilt sie die charakteristische blonde Haarpracht und eine gertenschlanke Silhouette. Jene, die es wünschen, haben sogar die Möglichkeit, Barbie mit einer feurig roten Perücke zu bestellen, um sie in das sinnliche Ambiente des Puppenbordells zu holen, so die BLZ.
Philipp Fussenegger ist Chef des Etablissements. Er und sein Team streben danach, einen „Spielplatz für Erwachsene“ zu schaffen. Hier gebe es keinen Grund, sich wegen irgendwelcher Neigungen zu schämen, und niemand werde hier beurteilt, betont er.
Im Kinofilm selbst entwickelt sich keine nähere Beziehung zwischen Barbie und Ken. Barbie weist Kens Annäherungsversuche ab. Die Barbie-Puppen, wie auch ihre Spielzeugversionen, verfügen nicht über eine anatomisch korrekte Geschlechtsstruktur. Doch die Version im Berliner Puppenbordell besitzt mehrere Öffnungen im Körper und kann sogar mit einem anpassbaren Penis ausgestattet werden, sofern der Kunde dies wünscht.
Einige Freier bringen sogar ihre eigene Kleidung für Barbie mit
Der Film hat Fussenegger inspiriert. Das spiegele definitiv den Zeitgeist wider, sagt er zur BLZ. Die Botschaft des Films habe ihn überrascht. Kunden aller Altersgruppen fänden den Weg in das Etablissement, einige von ihnen mit ganz spezifischen Vorstellungen. Einige bringen sogar ihre eigene Kleidung für Barbie mit und ziehen sie ihr an, um anschließend Selfies zu machen. Manche Kunden beschäftigen sich ausschließlich mit Ken oder möchten, dass Barbies Partner „zuschaut“. In einer Dreier-Konstellation sei dies oft der erste Schritt zu einem „eifersuchtsfreien Dreier“. Gelegentlich bringen Kunden auch nach einigen Sitzungen ihre Freundinnen mit.
Sexdolls seien im Grunde genommen geschlechtslos, bemerkt Fussenegger. Dass der Film keinerlei sexuelle Inhalte aufweist stört nicht. Fussenegger hat sich keine Genehmigung vom Spielzeughersteller Mattel eingeholt, um den Markennamen „Barbie“ zu verwenden. Sowohl auf seiner Website als auch auf einer Leinwand im Zimmer mit dem Bett prangt das Barbie-Logo. Sollte dies zu rechtlichen Problemen führen, überlegt er, „Techno-Barbie“ möglicherweise in „Techno-Baby“ umzubenennen, erklärt er der Zeitung.
Barbie-Bordell: Männer werden entführt und „gemolken“
Fussenegger und sein Team haben vor, noch mehr ungewöhnliche Sex-Puppen anzubieten. Schon im Repertoire, jedoch derzeit in Reparatur, befindet sich die „Robodoll“, die sich sogar leicht bewegen können soll. Fussenegger betont, wie wichtig es ihm ist, sich von „billigen und generischen“ Produkten abzuheben. Aus diesem Grund plant der Puppenbordell-Betreiber, im Dezember nach Shenzhen, China, zu reisen. Dort gibt es riesige Fabriken.
Die nächste Richtung ist die Sci-Fi-Thematik. Alien-Figuren aus „Star Wars“, ein König aus „Game of Thrones“, Charaktere aus „The Witcher“ oder „Avatar“ – vieles sei in dieser Hinsicht denkbar. Das Puppenbordell solle eine ähnliche Erfahrung bieten wie ein Escape Room.
Die Leute scheinen sich abgedrehte Geschichten zu wünschen, die von den Machern präsentiert werden. Bringt uns eure Vorschläge, zeigt uns, was ihr habt, ist die Resonanz aus der Community. Besonders beliebt bei den Kunden ist laut Fussenegger die Alien-Puppe „Blue“, die einen Penis entwickelt, wenn sie erregt wird. Die Männer würden entführt und „gemolken“, um die Fortpflanzung ihrer Art zu ermöglichen.
Fussenegger gibt zu, dass Kunden auch kritisieren könnten, wenn ein bestimmtes Rollenspiel nicht ihren Geschmack trifft. Eine der großen Ideen des Puppenbordell-Betreibers ist, laut BLZ, die Schaffung von Mischwesen mit mehreren Brüsten oder anderen Geschlechtsteilen. Ob eine Sex-Barbie da mithalten kann?
