Humor aus der DDR: Können Sie über diese zehn herrlichen Witze aus dem Osten lachen?
Noch heute lachen viele gern über die Späße, die damals hinter vorgehaltener Hand erzählt werden mussten.

Na, heute schon gelacht? Dann sollten Sie schnell damit anfangen, denn das hält fit, ist gesund und sorgt für positive Stimmung. Immer wieder präsentierte der KURIER an dieser Stelle lustige Witze aus der DDR - über die Dinge, die damals hinter vorgehaltener Hand erzählt wurden, kann heute zum Glück schallend gelacht werden. Aber: Was sagen Sie zu den Späßen? Hier kommen zehn lustige Witze über die DDR.
Ein Berliner erfährt, dass es in Frankfurt (Oder) Autoreifen zu kaufen gibt. Er geht zum Fahrkartenschalter. „Hallo, ich möchte nach Frankfurt (Oder), um Autoreifen zu kaufen.“ Der Kartenverkäufer schiebt ihm einen Fahrschein nach Magdeburg zu. „Ich wollte nicht nach Magdeburg, sondern nach Frankfurt!“ Darauf der Verkäufer: „Das habe ich verstanden, aber Sie müssen sich anstellen!“
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Ein DDR-Soldat im Wachturm zum anderen: „Was denkst Du eigentlich über unseren Arbeiter- und Bauernstaat?“ – „Ich schätze mal, das Gleiche wie Du.“ – „Dann muss ich Dich leider festnehmen!“
Geniale Witze aus der DDR: Können Sie darüber herzhaft lachen?
Kunde im Werkzeuggeschäft. „Haben Sie 50er Nägel?“ Verkäuferin: „Ne, Nägel ha'm wa keene.“ – „Dann nehme ich eben Schrauben.“ – „Schrauben ooch nicht.“ Darauf der Kunde: „Was haben Sie denn überhaupt?“ Verkäuferin: „Wir ha'm durchgehend jeöffnet.“ – „Aber wenn Sie nichts zu verkaufen haben, warum haben Sie dann durchgehend geöffnet?“ – „Wir können den Laden nicht abschließen, wir ha'm och keene Schlösser!“
Erich Honecker will sehen, wie beliebt er in der Bevölkerung ist, und klingelt deswegen bei Leuten an der Haustür. An einer macht ein Junge auf und fragt: „Wer bist du denn?“ Erich beugt sich herunter: „Ich bin derjenige, der dafür sorgt, dass ihr einen Fernseher und immer genug zu essen habt!“ – „Mama, Mama, schnell, Onkel Frank aus Hamburg ist da!"
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Erich kommt im Winter in seinen Schrebergarten und sieht, dass jemand in den Schnee gepinkelt hat: „Erich ist doof“. Er lässt Mielke aufklären, wer diese Sache verbrochen hat. Am Folgetag meldet Mielke: „Also, Erich, wir haben's raus: Der Urin ist von Egon und die Handschrift von Margot.“
In einer Kneipe fragt ein Betrunkener einen Unbekannten: „Kennst du den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?“ – „Nein“, antwortet der Fremde. „Mein Bier ist flüssig und Honecker ist überflüssig.“ Fragt der andere bissig zurück: „Kennen Sie den Unterschied zwischen Ihrem Bier und sich?“ – „Nein …“ – „Ganz einfach: Ihr Bier bleibt hier und Sie kommen mit.“
DDR-Witze: Diese Späße aus dem Osten müssen Sie sich merken!
Erich Honecker lässt sich mit Margot über das Land fahren. Sie sehen eine Frau auf der Straße kehren. „Liebe Genossin, was machen Sie denn da?“ – „Ich sammle Pferdeäpfel.“ – „Und was machen Sie damit?“ – „Die kommen auf die Erdbeeren.“ – „Siehst du, Margot, es muss nicht immer Schlagsahne sein!“
Zu DDR-Zeiten in Berlin läuft ein kleiner Bub an der Spree entlang. Da sieht er mitten im Fluss einen Mann der wild strampelt. Kurz entschlossen springt er in den Fluss und rettet den Mann. Es ist Erich Honecker! „Mein Junge, du bist ein Volksheld, du hast mir das Leben gerettet! Ich erfülle dir einen Wunsch.“ – „Dann hätte ich gern ein Staatsbegräbnis!“ Honecker: „Kannst du haben, aber warum willst du in deinem Alter schon ein Staatsbegräbnis?“ Der Junge: „Wenn ich meinem Vater erzähle, dass ich Dich vor dem Ersaufen gerettet habe, schlägt er mich tot!“
Witze aus der DDR: Was sagen Sie zu den Späßen über Honecker und Co.?
Erich Honecker steht auf dem Balkon seines Hauses und sieht die Sonne aufgehen. Er sagt: „Guten Morgen, liebe Sonne.“ Die Sonne antwortet: „Guten Morgen, lieber Erich.“ Zum Mittag dasselbe. „Guten Tag, liebe Sonne.“ – „Guten Tag, lieber Erich.“ Am Abend wieder: „Guten Abend, liebe Sonne.“ Darauf die Sonne: „Leck mich am Arsch, jetzt bin ich im Westen.“
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Frage: Worin unterschieden sich die Politiker Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Erich Honecker? Antwort: In ihrer Genügsamkeit. Pieck wollte den Sozialismus noch für die gesamte DDR. Ulbricht beschränkte sich schon auf die Hauptstadt Berlin. Und Honecker setzte ihn wenigstens in Wandlitz durch.