1426 Geburten wurden im Bezirk beurkundet

Hätten Sie es geahnt? Das sind die beliebtesten Vornamen in Treptow-Köpenick

An der Spitze rangieren zwei Namen, die im Jahr davor nicht einmal unter den Top 3 zu finden waren.

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An die Spitze der beliebtesten Vornamen in Treptow-Köpenick schaffte es bei den Mädchen Lina und bei den Jungen Noah.
An die Spitze der beliebtesten Vornamen in Treptow-Köpenick schaffte es bei den Mädchen Lina und bei den Jungen Noah.dpa/Skolimowska

Bei den beliebtesten Vornamen in Treptow-Köpenick gibt es neue Spitzenreiter. Im Bezirk platzierten sich bei den Mädchen Lina und bei den Jungen Noah auf Platz 1. Das überrascht, da beide Namen im Vorjahr nicht einmal unter den Top 3 zu finden waren. Insgesamt vermeldete das Standesamt Treptow-Köpenick im letzten Jahr 1426 Geburten.

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Auch bundesweit sind Lina und Noah  sehr beliebt. Im kürzlich veröffentlichten Ranking des Namens-Experten Knud Bielefeld sind beide Vornamen ebenfalls unter den deutschen Top 10 zu finden - Lina auf Platz 7 und Noah auf Platz 2. In Deutschland an der Spitze des Rankings: Emilia und Matteo.

Der Name Greta ist deutschlandweit der große Absteiger

Auf Platz zwei und drei liegen in Treptow-Köpenick bei den Mädchennamen Hanna und Mathilda, bei den Jungennamen sind es Emil und Paul.

Diese Namen haben es ebenfalls in die Top Ten geschafft – bei den Mädchen: 4. Leni, 5. Maja, 6. Luna, 7. Merle, 8. Charlotte, 9. Clara und 10. Emilia. Bei den Jungen: 4. Elias, 5. Finn, 6. Henry, 7. Levi, 8. Theodor, 9. Arthur und 10. Jakob. 

Deutschlandweit ist übrigens der Name Greta, den auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg trägt, der große Absteiger. „Im vorletzten Jahr war er noch auf Platz 30 und auch die Jahre davor so ungefähr. Er ist letztes Jahr auf Platz 130 gestürzt und dieses Jahr ging es noch weiter bergab. Greta ist nur noch auf Platz 200“, sagt der Namensforscher Knud Bielefeld.

732 Babys haben nur einen Vornamen

Interessant ist zudem, dass knapp Hälfte (732) aller neugeborenen Kinder in Treptow-Köpenick ausschließlich einen Vornamen erhielten. Weitere 598 Kinder erhielten einen zweiten Vornamen und 91 Kinder einen dritten Vornamen. Fünf Kinder müssen sich in Zukunft sogar vier Vornamen merken.